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Forever Soul!

In den Hamburger Kammerspielen hat am Samstag der Liederabend Forever Soul! Premiere gefeiert. Mit ausdrucksvollen Stimmen, Tanz und viel Puste heizen die beiden Sängerinnen Carolin Fortenbacher und Marion Martienzen dem Publikum ein. Sie nehmen uns mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Soul.

Von Nele Deutschmann
Die Qual der Wahl: Welche der vielen tollen Soulsongs sollen gesungen werden? Foto: Tim Eckhardt.
Die Qual der Wahl: Welche der vielen tollen Soulsongs sollen gesungen werden? Foto: Tim Eckhardt.

Mit Witz und Charme führt das Duo durch den Abend. Im ersten Teil auch äußerlich verjüngt mit Zahnspange und Schleife im Haar blicken die Theaterdamen zurück in die Vergangenheit. Sie singen Lieder aus ihrer Kindheit, verknüpfen sie mit eigenen persönlichen Geschichten. Das Publikum hängt an ihren Lippen, wenn sie das Potpourri aus fetziger Discomusik und anrührenden Balladen zum Besten geben. Die bunte Mischung von den Jackson Five bis zu Randy Crawford oder Conner Reeves lässt die Zuschauer auf den Sitzen wippen. Die Bühne bebt.

Zurück ins Jahr 1964. Foto: Tim Eckhardt
Marion Martienzen und Carolin Fortenbacher zurück im Jahr 1964. Foto: Tim Eckhardt

Nach der Pause wird es ruhiger. Die Damen sind in die Jahre gekommen. Mit Falten und ein paar Pfunden mehr auf den Hüften interpretieren sie Songs der Soulqueen Aretha Franklin oder Barbra Streisand. Übergewicht kann im Showbiz jedoch nicht geduldet werden. Die Quarkbällchen werden gestrichen und die ohnehin schon flotten Tanzeinlagen entwickeln sich zu ausgewachsenen Sportübungen alternder Diven mit Kniebeugen und Sportgerät. Die „Turbodiät“ zeigt Wirkung und wieder erschlankt läuten die Soulgöttinnen das Finale ein.

Schwitzen für die Traumfigur. Foto: Tim Eckhardt.
Schwitzen für die Traumfigur. Foto: Tim Eckhardt.

Zuschauer Dennis (22) ist begeistert: „Das ist der Wahnsinn. Ich plädiere dafür, dass bei der nächsten Aufführung die Stühle aus dem Saal entfernt werden, damit das Publikum tanzen kann!“

Mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz und viel Humor wird das Publikum in den Bann geschlagen. Carolin Fortenbacher, bekannt aus dem ABBA-Musical „Mamma Mia!“, in dem sie fünf Jahre lang die Donna verkörperte, begeistert mit einer Stimmgewalt, die erahnen lässt, dass sie zu den ganz Großen gehört. Zusammen mit Martienzen, die ebenfalls schon an zahlreichen großen Bühnen wie München, Düsseldorf, Hannover und Mannheim zu sehen war, bildet sie ein harmonisches Doppel. Und vielleicht entsteht so in den nächsten Jahren eine ganze Reihe derartiger Liederabende. Dass sie die Absicht hegen, mindestens bis 80 weiter zu machen,haben Fortenbacher und Martienzen bereits angekündigt. Ganz nach dem Motto: Forever Soul!

Große Gefühle. Foto: Tim Eckhardt.
Große Gefühle. Foto: Tim Eckhardt.
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