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Daniela und Gerrit Lerch in ihrem neuen Lokal am Stellinger Weg. Foto: Julius Wettwer
Daniela und Gerrit Lerch in ihrem neuen Lokal am Stellinger Weg. Foto: Julius Wettwer
Neueröffnung

Bekannte Kneipe zieht von der Schanze in den Stellinger Weg

Viele kennen den „Galopper des Jahres“ als Kneipe in der Schanze. Nach zehn Jahren ist dort Schluss. Wie es jetzt im Stellinger Weg weitergeht.

Von Julius Wettwer

Der „Galopper des Jahres“ blickt auf ein Jahrzehnt voller Kneipenkultur im Haus 73 im Schanzenviertel zurück. Anfang dieses Jahres muss die Kneipe schließen.

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Unter dem Motto „Der Galopper ist tot, es lebe der galopper“ beginnt im Stellinger Weg 35 ein neues Kapitel.

Kleiner, aber gleiches Konzept

Das neue Lokal trägt den Namen „galopper“ – mit kleinem „g“. Alles soll kleiner und familiärer werden. Am bisherigen Konzept aus der Schanze halten die Betreiber Gerrit Lerch und seine Frau Dani aber fest.

Der Fokus liegt auf Fassbieren von ausgewählten, kleineren Brauereien – lokal und international. Jeden Dienstag wird es, wie zuvor in der Schanze, Quizabende geben. Weitere Veranstaltungen wie Bierverkostungen und Braustammtische sind in Planung.

Damit bleibt Lerch seiner Leidenschaft für „alternative Braukultur“ treu. Damit sind Biere aus kleineren Brauereien gemeint, die nicht industriell hergestellt werden.

Suche nach neuen Räumen war schwierig

Dass sie all das nun in Eimsbüttel umsetzen, würden sie einem „Wink des Schicksals“ verdanken. Nach zehn Jahren am Schulterblatt 73 lief der Mietvertrag aus. Die Suche nach neuen Räumen gestaltete sich schwierig – die Lerchs waren kurz davor, aufzugeben.

Dann die gute Nachricht: Der ehemalige Eigentümer der „Pizzeria Schneider“ am Stellinger Weg 35 kannte Gerrit Lerch von früher und sprach ihn an, als feststand, dass die Ladenfläche frei wird.

„Das beste Pferd im Stall“

Betreiber Gerrit Lerch blickt auf eine 25-jährige Karriere in der Gastronomie zurück und hat mehrere Lokale im Schanzenviertel betrieben. Angefangen hat alles mit der Bar „BP1“ am Schulterblatt, die 2014 nach 16 Jahren schließen musste. Es folgten der „Jolly Jumper“, benannt nach dem treuen Begleiter des Comichelden „Lucky Luck“, und der „kleine Donner“ – das Pferd von „Yakari“, ebenfalls bekannt aus Comics.

Die Namen „Galopper des Jahres“, der „kleine Donner“ und „Jolly Jumper“ haben eines gemeinsam: Sie sind alle von Pferden inspiriert. Dahinter stecke die Idee, ein Lokal zu betreiben, das „das beste Pferd im Stall“ ist, so Lerch. Mit Pferden an sich hätten die beiden allerdings nichts zu tun, fügt seine Frau Dani schmunzelnd hinzu.

Die Erfahrungen der letzten Jahre im Schanzenviertel will Lerch nun nach Eimsbüttel bringen. Und hier „die Essenz des Guten aus all den Jahren extrahieren“.

Pizza und Frühstück

Eine Sache ist hier aber auch für Lerch neu: Pizza. Da in den Räumen früher eine Pizzeria war, sind alle Geräte zum Pizzabacken vorhanden. Warum also nicht auch hausgemachte Pizza anbieten, dachten sich die neuen Besitzer, als sie den Laden übernahmen. Am Wochenende soll es auch Frühstück geben.

Das „galopper“ eröffnet am ersten Februarwochenende.

„galopper“, Stellinger Weg 35, Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 17 bis 24 Uhr, Donnerstag von 17 bis 1 Uhr, Freitag und Samstag von 17 bis 2 Uhr, Sonntag 17 bis 23 Uhr


lokal. unabhängig. unbestechlich.

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