
Neue Pläne für den Sportpark Eimsbüttel
Aus einer maroden Sportstätte im Sportpark Eimsbüttel könnten zwei neue Einrichtungen werden. Was für die Eis- und Radrennbahn vorgesehen ist.
Von Alexis MilneDass sich hier etwas ändern muss, ist lange klar: Denn die Eis- und Radrennbahn im Sportpark Eimsbüttel ist marode. Das städtische Gebäudemanagement Hamburg (GMH) hat der Bezirksversammlung Eimsbüttel Pläne für ein neues Konzept vorgestellt.
Demnach sollen aus der Einrichtung zwei werden – eine für Eissport und eine für Radrennen.
Neubau – mit welchen Zielen?
Die Sportstätte in zwei zu trennen, habe praktische und energetische Gründe, so Imme Mäder, Pressesprecherin der Hamburger Finanzbehörde, gegenüber den Eimsbütteler Nachrichten. Im Altbau würden sich die Sportarten blockieren. Wenn Schlittschuh gelaufen wird, bleibt kein Platz für die Räder.
Zudem ermögliche die Trennung ein intelligentes Energienetzwerk: Die Wärme, die beim Kühlen der Eisfläche entsteht, könne in anderen Räumen im Sportpark genutzt werden.
Was im Sportpark entstehen könnte
Die Pläne der GMH sehen vor, dort, wo jetzt der Kombibau steht, eine neue Radrennbahn mit Dreifeld-Sporthalle und Besuchertribünen zu errichten. Hier entstünde damit Raum für Radrennen, Vereins- und Schulsport.
Auf dem jetzigen Parkplatz des Sportparks würde die neue Eissporthalle gebaut werden. Platz für Curling und Gastronomie würde es zwischen den zwei Gebäudeteilen geben, so Mäder.
Was passieren muss
Aktuell liegen die Konzepte für den Sportpark dem Bezirksamt und den zuständigen Fachbehörden vor. Nach der aktuellen Planung würde der Neubau rund 105 Millionen Euro kosten.
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