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Hörgensweg

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Nach sieben Monaten hat die Aktivzone Hörgensweg in Eidelstedt am Freitag eröffnet. Zwischen Wohnhäusern und Autobahn bietet sie Kindern und Jugendlichen Platz zum Bewegen und Spielen.

Das Bezirksamt Eimsbüttel hat den Bau von 350 Flüchtlingswohnungen am Hörgensweg in Eidelstedt genehmigt. Die rot-grüne Koalition und die Linke befürworten das Projekt. Die CDU befürchtet dagegen, dass das Quartier dauerhaft zum sozialen Brennpunkt wird.

Ina Möller ist Architektin und Mitglied des Bürgerforums Eidelstedt. Seit Monaten diskutiert die Initiative über Flüchtlingsunterkünfte und die Konflikte im Stadtteil. Sie findet: Die Menschen im Stadtteil haben keinen Anspruch darauf, dass in ihrer Nachbarschaft alles so bleibt wie es ist.

Anwohner und Bürgerinitiativen kritisieren den Bau von Wohnungen für Flüchtlinge am Hörgensweg. Am 28. April entschied die Bezirksversammlung, den Forderungen entgegenzukommen und die Anzahl der geplanten Wohnungen zu reduzieren. Zufrieden ist damit nur Rot-Grün-Rot.

Im Stadtplanungsausschuss am vergangenen Dienstag sollte es um den von der SPD angekündigten Antrag zur Reduzierung der Flüchtlingswohnungen am Hörgensweg gehen. Das Thema blieb aber aus. Was war da los?

Infoveranstaltung Hörgensweg
„Wir schreiben gerade Geschichte“

Ein Ex-AfDler und ein 16-jähriger Flüchtling ernten Applaus, Torsten Sevecke wird nicht geglaubt und Akrobaten sorgen für Auflockerung. Die Stimmung war gereizt, die Fronten klar und dennoch gab es Überraschungen bei der Informationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterkunft Hörgensweg. Ein Bericht.

Morgendliche Zählung, Deckenausgabe und tägliche An- und Abkünfte gehören zu einem ganz normalen Tag in der Notunterkunft im ehemaligen Baumarkt im Hörgensweg. Rund 800 Geflüchtete sind dort untergebracht, die Fluktuation ist hoch. Wie die Organisation in einem solchen Provisorium abläuft, erzählt Emrah Dertli, der die Unterkunft für den Träger Fördern und Wohnen leitet .

Informationsveranstaltungen für neue Flüchtlingsunterkünfte veranstaltet das Bezirksamt derzeit am laufenden Band. In der vergangenen Woche trafen sich Betreiber, Behörde und Bezirksamt mit den Anwohnern des Hörgenswegs, in dem 800 Menschen in einem ehemaligen Baumarkt untergebracht sind. An diesem Abend sind die besorgten Bürger lauter als die Willkommenskultur.

Für immer mehr Flüchtlinge werden auch in Eimsbüttel immer mehr Notunterkünfte errichtet. Über ein umfunktioniertes Baumarktgelände im Eidelstedter Hörgensweg gab es in den letzten Tagen Berichte, die Wohnverhältnisse dort seien unzumutbar. Die Innenbehörde weist die Vorwürfe zurück.

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