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Am Freitag öffnete die Aktivzone Hörgensweg - sie bietet Kindern und Jugendlichen Platz zum Bewegen und Spielen. Foto: Julia Haas
Am Freitag öffnete die Aktivzone Hörgensweg - sie bietet Kindern und Jugendlichen Platz zum Bewegen und Spielen. Foto: Julia Haas
Stadtteilentwicklung

Aktivzone Hörgensweg: „Platz, um laut zu sein“

Nach sieben Monaten hat die Aktivzone Hörgensweg in Eidelstedt am Freitag eröffnet. Zwischen Wohnhäusern und Autobahn bietet sie Kindern und Jugendlichen Platz zum Bewegen und Spielen.

Von Julia Haas

Dem Regen zum Trotz weihten Anwohner und Politiker am Freitag die Aktivzone Hörgensweg in Eidelstedt ein. Während Bezirksamtsleiter Kay Gätgens und Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt die neue Bewegungsfläche offiziell eröffneten, nutzten Kinder und Jugendlich bereits das Sportangebot. Nach sieben Monaten Bauzeit heißt es jetzt: Körbe werfen, Skateboard fahren und Parkour laufen.

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Gemeinschaftsprojekt von und für Kinder

Die Aktivzone am Hörgensweg erstreckt sich zwischen Autobahn und Wohnblöcken auf 12.900 Quadratmeter und verbindet vier „Sportinseln“ – Klettern, Streetball, Fitness und Parcour. Dazwischen gibt es Grünflächen zum Spielen und Toben. „Die Fläche bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiten, laut zu sein“, so Gätgens. Zwei Lärmschutzwände trennen die Anlage vom Wohngebiet.

Eine Lärmschutzwand trennt die neue Sport- und Bewegungsfläche von der A 23. Foto: Julia Haas

Der Bezirksamtsleiter versteht die Aktivzone als „Gemeinschaftsprojekt“ und spricht von einer „intelligente Lösung“. Ursprünglich war die Fläche entstanden, weil zwischen Autobahn und Häusern ein Abstand von 40 Metern gehalten werden muss – nun wird sie erstmals genutzt. In seinen Planungen berücksichtigte das Bezirksamt die Interessen der Anwohner: Nach einem ersten Beteiligungsverfahren 2018 zur Erstellung des Nutzungskonzepts konnten Kinder und Jugendliche ein Jahr später ihre Wünsche für die Parkourfläche einbringen.

Bezirksamtsleiter Kay Gätgens und Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeld kamen zur Einweihung der Aktivzone in Eidelstedt. Foto: Julia Haas
Bezirksamtsleiter Kay Gätgens und Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt kamen zur Einweihung der Aktivzone in Eidelstedt. Foto: Julia Haas

Aktivzone Hörgensweg: Eidelstedt wächst

Durch die Anlage entwickle sich Eidelstedt zum lebendigen und attraktiven Quartier, meinte Senatorin Stapelfeldt. Sie begleitet und unterstützt das Projekt mit dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). Die Kosten von 1,1 Millionen Euro wurden zu 50 Prozent mit RISE-Mitteln finanziert, weitere 550.000 Euro steuerte das Bezirksamt bei.

„Wir sind hier noch lange nicht fertig“, betonte Gätgens. In den letzten zehn Jahren habe Eidelstedt eine neue Dynamik entwickelt, sei gewachsen und jünger geworden. Künftig sollen ein benachbarter Quartierspark sowie der erneuerte Spielplatz am Brummerskamp die Aktivzone ergänzen.

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