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Beratungsstelle: Besuch der Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks
Beratungsstelle: Besuch der Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Foto: BGV
Umzug

Drogenberatungsstelle für Jugendliche zieht nach Hoheluft

Die „Kö Schanze“ zieht in die Hoheluftchaussee. Seit fast 50 Jahren werden in der Hamburger Beratungsstelle Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren betreut und beraten.

Von Anna Blumin

Ein Umzug der Drogenberatungsstelle für Jugendliche wurde notwendig, weil die bisherigen Räumlichkeiten aufgrund von geplanter Wohnbebauung nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Beratungstätigkeit hat das erfahrene Team seit Beginn letzter Woche am neuen Standort wieder aufgenommen.

Kö Schanze wird zur jugend.drogen.beratung.kö

Seit dem 25. März ist die Beratungsstelle nun in der Hoheluftchaussee 18 beheimatet. Auch der Name ändert sich: Aus der Kö Schanze wird die jugend.drogen.beratung.kö. Der neue Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe der U-Bahn-Station Hoheluftbrücke und bietet größere Räumlichkeiten als der vorherige. Nun ist auch genug Platz für einen Gruppenschulungsraum.

Die Abkürzung „Kö“, die im neuen sowie im alten Namen der Beratungsstelle vorzufinden ist, deutet auf den ersten Standort der Beratungsstelle hin. Dieser befand sich seit 1972 in der Königsstraße. Daher fiel es den Mitarbeitern schwer, vom zwischenzeitlichen Standort am Schulterblatt in die noch weiter entfernte Hoheluftchaussee nach Eimsbüttel zu ziehen.

Gesundheitssenatorin erfreut über Umzug

„Eine frühzeitige und vertrauliche Beratung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Angehörigen ist wichtig, um später oft schwerwiegenden Suchtverläufen vorzubeugen“, meint die Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Es sei erfreulich, dass der Senat an noch zentralerer Stelle der Stadt einen neuen Standort für die Jugenddrogenberatungsstelle gefunden haben, so die Senatorin weiter.

Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Die Beratungsstelle bietet unter anderem Aufklärung und Informationen über das Thema Suchtmittel. Ohne lange Wartezeiten wird bei Problemen mit Alkohol und anderen Drogen oder Süchten Hilfe angeboten. Zudem unterstützen die Mitarbeiter Kinder und Jugendliche auch bei der Bewältigung von gestörtem Essverhalten, Spiel- und Glücksspielsucht sowie exzessivem Medienkonsum. Seit einigen Jahren spezialisieren sich die Sozialpädagogen auch auf konsumierende jugendliche Flüchtlinge.

Insgesamt waren im Jahr 2018 rund 800 Personen in Kontakt mit der Beratungsstelle, die einmalig oder längerfristig betreut wurden.

Angebote der Beratungsstelle

Das Team besteht aus sieben Mitarbeitern und leistet bei akuten Problemen Hilfe. Auf Wunsch wird nach einer geeigneten Therapie beziehungsweise Entzugseinrichtung gesucht. Gemeinsam versuchen die Sozialpädagogen Schritt für Schritt herauszufinden, wo die Ursachen liegen und suchen nach einer Lösung.

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