Nach langem Warten: Erste Maßnahmen für sicherere Schulwege umgesetzt
Seit Langem gibt es Maßnahmen, die die Schulwege im Schulcluster Eimsbüttel sicherer machen sollen. Doch an der Umsetzung haperte es. Jetzt gibt es Fortschritte.
Von Aaron MüllerDer Bezirk Eimsbüttel hat in den vergangenen drei Wochen mehrere Maßnahmen umgesetzt, um Schulwege in Eimsbüttel und Lokstedt sicherer zu machen. So soll die aktive Mobilität von Kindern gefördert werden. Es geht unter anderem um neue Querungshilfen.
Was wurde umgesetzt?
In einer Pressemitteilung des Bezirksamts Eimsbüttel heißt es, dass neue Querungshilfen an der Gustav-Falke-Straße/Kielortallee und in der Straße Hinter der Lieth sowie ein neuer Zebrastreifen an der Eimsbütteler Chaussee angebracht wurden. Ergänzend wurden Parkmarkierungen angepasst, Halteverbote eingerichtet und Schutzgitter installiert, um die Sicht und Sicherheit für Schulkinder zu verbessern.

Wo es möglich war, wurde laut Bezirksamt auch die Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen verbessert, zum Beispiel durch Bodenmarkierungen.
Schulcluster Gustav-Falke-Straße
Wegen des hohen Fuß- und Radverkehrs im Schulcluster rund um die Gustav-Falke-Straße wurde 2022 ein Verkehrskonzept entwickelt. Nach breiter Beteiligung wurden erste Sicherheitsmaßnahmen beschlossen. Die Umsetzung ließ jedoch auf sich warten. Im April gab es deswegen eine Demonstration.
Mit der Querungshilfe am Verkehrsknoten Gustav-Falke-Straße/Kielortallee wurde nun eine Maßnahme umgesetzt.
Auch die anderen umgesetzten Maßnahmen basieren auf Beschlüssen der politischen Gremien oder Anfragen der Straßenverkehrsbehörden.
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