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Stolpersteine

Stolpersteine – das sind zehn mal zehn Zentimeter große Steine, die vor Häusern in die Straße eingelassen sind. Sie erinnern an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die Gedenksteine werden meist vor deren früheren Wohnorten verlegt. Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig startete das Erinnerungs-Projekt 1995.

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Momentan läuft der Monat des Gedenkens. Die Omas gegen Rechts setzen sich dafür ein, dass in Eimsbüttel Stolpersteine geputzt werden.

Mit Hamburg verband sie die grausame Geschichte ihrer Kindheit, dennoch kehrte sie nach Kriegsende zurück – um zu erinnern und zu mahnen. Jetzt ist Peggy Parnass im Alter von 97 Jahren gestorben.

Das „Forum Kollau“ hat am Dienstag zum Gedenken an die „Valvo-Frauen“ aufgerufen. Sie waren Zwangsarbeiterinnen in Lokstedt.

Mit einer Gedenktafel wollen Schülerinnen des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums an verfolgte Schülerinnen aus der NS-Zeit erinnern. Im vergangenen Jahr haben sie deren Lebenswege recherchiert.

Schauspielerin, Publizistin, Gerichtsreporterin, Aktivistin, Jüdin: Peggy Parnass’ Leben gleicht einem Rausch. Ihre Kindheit verbringt sie in einer Wohnung in der Methfesselstraße – bis ihre Eltern von den Nazis deportiert und ermordet werden. Über eine Frau, der viel Leben genommen wurde und die trotzdem überlebt hat.

Erst im Januar wurde er ersetzt, nun haben Unbekannte ihn erneut beschädigt: Der Stolperstein für Renata Rahel Drehmel in der Gärtnerstraße wurde mit Farbe beschmutzt.

Erinnerung wach halten: Zum 80. Jahrestag der Pogromnacht erinnern Anwohner des Grindelviertels an die ermordeten Juden in ihrem Viertel. Mit Kerzen neben den Stolpersteinen der ehemaligen jüdischen Bewohnern wird ihrer gedacht.

In der Nähe der Universität wurden am Freitag drei neue Stolpersteine von dem Künstler Gunter Demnig verlegt. Gedacht wird drei Frauen, die während des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden.

Gelebte Erinnerungskultur: Vom 20. April bis 31. Mai findet in Eimsbüttel zum fünften Mal der „Monat des Gedenken“ statt. Mit diversen Veranstaltungen soll an das Schicksal der Verfolgten und Opfer des NS-Regimes gedacht werden.

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