Verschwindende Vermächtnisse: Die Welt als Wald
Ihr denkt Kunst und Wissenschaft kann man nicht kombinieren? Dann solltet ihr mal einen Blick in die Ausstellung „Verschwindende Vermächtnisse: Die Welt als Wald“ werfen. Betrachtet die Themen Natur, Evolution und Umwelt aus einer ganz neuen Perspektive und lasst euch bei der Führung auf eine künstlerische und informative Reise mitnehmen.
Das Prinzip der Evolution wurde vor etwa 160 Jahren von dem Forscher Alfred Russel Wallace während seiner Reisen in Südamerika und Südostasien entschlüsselt. Das Zoologische Museum Hamburg im Centrum für Naturkunde (CeNak) widmet sich der Zerstörung von diesen tropischen Lebensräumen nun mit einem einzigartigen Ausstellungskonzept. Zwischen Installationen, Fotografien, Skulpturen und vieles mehr sind neben Exponaten aus dem CeNak, dem Herbarium Hamburgense und dem Nutzpflanzenmuseum zu sehen.
Am 29. Dezember habt ihr die Möglichkeit, zusammen mit Andreas Döpke einen Blick hinter die Kulissen der Ausstellung zu werfen. Er ist der Assistent der beiden Kuratoren Anna-Sophie Springer und Dr. Etienne Turpin und gibt euch einen Einblick in das Konzept und verbindet die ästhetischen Entwürfe der Künstler mit aktuellen umweltpolitischen Fragen.
Wir wünschen viel Spaß auf dieser außergewöhnlichen Entdeckungstour zwischen Kunst uns Wissenschaft.
Die Ausstellung „Verschwindende Vermächtnisse: Die Welt als Wald“ ist noch bis zum 29. März im CeNak zu sehen.
Wann? Freitag, 29. Dezember, 14 Uhr
Wo? Zoologisches Museum Hamburg, Bundesstraße 52, 20146 Hamburg
Preis: Eintritt frei
Foto: Zoologisches Museum Hamburg