
„Die weiße Rose“ in den Hamburger Kammerspielen
Ein neues Theaterstück in den Hamburger Kammerspielen thematisiert die Geschichte der Geschwister Scholl. Sie waren Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus. „Die weiße Rose“ feiert am Sonntag, 26. Februar, Premiere.
Von Valentin HillingerDie „Weiße Rose“ und ihre Mitglieder zählen zu den bekanntesten Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus in Deutschland. Ein Theaterstück in den Hamburger Kammerspielen erzählt die Geschichte der Geschwister Scholl.
„Die weiße Rose“: Mehr als Heldenverehrung
Genau 80 Jahre nach der Hinrichtung der Mitglieder der „Weißen Rose“ bietet die Inszenierung von Petra Wüllenweber eine neue Perspektive auf die Studentenbewegung und die Menschen dahinter.
Hans und Sophie Scholl gelten heute als Ikonen des Widerstands. Doch ist der Heldenstatus berechtigt? Die Autorin Petra Wüllenweber thematisiert weniger bekannte Aspekte aus den Leben der Geschwister und macht auf überraschende sowie problematische Details aufmerksam.
Premiere im Februar
Ein Team aus sechs Schauspielern – darunter Marie Schulte-Werning und Lennart Hillmann in den Hauptrollen – stellt die studentischen Widerstandskämpfer dar. Regie führt Sewan Latchinian, künstlerischer Leiter der Kammerspiele.
„Die weiße Rose“ feiert am Sonntag, 26. Februar, um 19 Uhr Premiere. Die Vorstellungen laufen bis 6. April. Mehr Infos zu allen Terminen gibt es auf der Website. Der Vorverkauf läuft bereits.
Wann? Sonntag, 26. Februar 2023, 19 Uhr; Vorstellungen bis 6. April
Wo? Hamburger Kammerspiele, Hartungstraße 9-11
Preis: ab 21 Euro
Hartungstraße 9-11