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Der Entstörungsdienst von Hamburg Wasser. Foto: Hamburg Wasser

Acht Rohrbrüche in drei Tagen

Rund 300 Haushalte im Bezirk Eimsbüttel waren am Wochenende vom Wasser abgeschnitten. Acht Leitungen hatten durch das Tauwetter Schaden genommen. Für Ole Braukmann, Pressereferent von Hamburg Wasser, ist die Häufung der Vorfälle von Freitag bis Sonntag „nichts Ungewöhnliches“.

Von Annika Demgen

„Wasserrohrbrüche sind das Tagesgeschäft der Wasserwerke“, sagt Braukmann uns am Telefon, „speziell im Winter“. Wenn nach einer Periode mit Minusgraden das Wetter innerhalb kurzer Zeit in Plusgrade wechselt, komme es häufig zu Leitungsschäden. Acht an einem Wochenende im Bezirk Eimsbüttel seien da keine Seltenheit.

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Bewegungen im Boden

Entgegen der landläufigen Meinung entstehen die Beschädigungen jedoch nicht durch gefrorenes Wasser in den Rohren. „Es kann dort nicht gefrieren. Dafür fließt viel zu viel Wasser durch die Leitungen“, erklärt Braukmann. Stattdessen verursache ein plötzlicher Temperaturwechsel Bewegungen im Erdreich, die die Wasserleitungen – egal ob alt oder neu – beschädigen könnten.

Am Wochenende waren glücklicherweise keine großen Transportleitungen betroffen, sondern nur kleinere Haus- und Versorgungsleitungen. Insgesamt 300 Haushalte unter anderem im Bindfeldweg (Niendorf) und in der Vogt-Kölln-Straße (Stellingen) mussten zeitweise auf Trinkwasser verzichten. Kurzfristig stellte Hamburg Wasser den Betroffenen Wassertanks zur Verfügung. Allerdings ermöglichten die Minusgrade keine dauerhafte Bereitstellung, so Braukmann, weil sie zu schnell einfrieren. Der letzte Rohrbruch wurde den Hamburger Wasserwerken am Sonntagabend aus der Boltens Allee gemeldet. Bis auf diesen seien inzwischen alle Schäden repariert. Die neue Flüchtlingsunterkunft in der Vogt-Kölln-Straße war Hamburg Wasser zufolge nicht von dem Rohrbruch betroffen.

Den letzten größeren Wasserrohrbruch in Eimsbüttel gab es im Oktober am Lokstedter Steindamm.

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