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Gelände für geplante Erstaufnahmestelle in der Niendorfer Straße 99. Foto: Anja von Bihl
Niendorfer Straße 99. Foto: Anja von Bihl

Asylbewerber nach Niendorf

In der Niendorfer Straße 99 soll kurzfristig eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber entstehen. Hintergrund ist nach Angaben der Innenbehörde ein Engpass bei der Unterbringung.

Von Anja von Bihl
Gelände Niendorfer Straße 99. Foto: Anja von Bihl
Gelände Niendorfer Straße 99. Foto: Anja von Bihl

Auf dem Gelände sollen für einen Zeitraum von 30 Monaten Wohncontainer für etwa 320 Flüchtlinge aufgestellt werden. Dort sollen die Menschen die ersten drei Monate nach ihrer Ankunft in Hamburg wohnen und betreut werden. Die Einrichtung ist in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen „fördern und wohnen“ geplant, das dort bereits früher ein Pavillondorf betrieben hat. Das Grundstück habe den Vorzug, dass es kurzfristig hergerichtet und genutzt werden könne, hieß es weiter.

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Schätzungsweise 1.500 neue Flüchtlinge

Hamburg ist, wie alle anderen Bundesländer auch, dazu verpflichtet, Neuankömmlinge bis zu drei Monaten in einer solchen Erstaufnahme unterzubringen. Danach sollen sie in Einrichtungen umziehen, für die dann die Sozialbehörde zuständig ist. Die Innenbehörde spricht von einem starken Zustrom nach Deutschland und beruft sich auf eine Analyse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, wonach für 2014 eine weitere Steigerung zu erwarten sei. Man gehe davon aus, dass künftig allein für die Erstaufnahme in Hamburg 1.500 Plätze benötigt würden.

Die Einrichtung in der Niendorfer Straße wäre die vierte in Hamburg, bislang gibt es Stellen in Altona und Hamburg Nord. Im April nimmt eine Erstaufnahmestelle in Harburg die Arbeit auf.

Niendorfer Straße. Foto: Anja von Bihl
Niendorfer Straße. Foto: Anja von Bihl

Information für die Bürger

Das Bezirksamt Eimsbüttel lädt zu einem Informationstermin für alle Interessierten ein. Er findet statt am Mittwoch, dem 26. Februar um 19:30 Uhr im großen Saal des Hamburg-Hauses Eimsbüttel, Doormannsweg 12. Auf der Veranstaltung informieren Vertreter der Innenbehörde und des Betreibers „fördern und wohnen“. Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke wird ebenfalls anwesend sein.

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