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Feuerwehr und Polizei rückten am Sonntag-Mittag in die Kieler-Straße aus. Zwischen zwei Männern kam es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung, außerdem brannte eine Wohnung. Foto: Hamburg News
Am Sonntag waren Polizei und Feuerwehr in der Kieler Straße im Einsatz. Foto: Hamburg News
Großeinsatz

Kieler Straße: Vom Messerangriff zum Großbrand

Ein Mann verursachte gestern einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr in der Kieler Straße. Erst attackierte der 26-Jährige einen Mann mit einem Messer, danach legte er in einer Wohnung Feuer.

Von Ella Schinkel

In einer Wohnung in der Kieler Straße kam es am Sonntagmittag zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Dabei griff einer der beiden zu einem Messer. Kurz darauf wurde die Feuerwehr alarmiert: In der Wohnung war ein Feuer ausgebrochen.

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Messerangriff in Stellingen

Gegen 13 Uhr trafen Polizeibeamte in einer Erdgeschosswohnung in der Kieler Straße ein. Zwischen zwei Männern, 26 und 27 Jahre alt, sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, heißt es von der Polizei. Ein 26-Jähriger habe sein Gegenüber im Streit mit einem Messer verletzt, dieser sei daraufhin aus der Wohnung geflüchtet.

Die Polizei habe den Flüchtigen kurze Zeit später gefasst. Er wurde mit oberflächlichen Schnittverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

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Angreifer verursacht Feuer

Der 26-jährige Angreifer sei stark alkoholisiert gewesen. Ein Pressesprecher der Polizei sprach gegenüber den Eimsbütteler Nachrichten von einem Promillewert von 1,3.

Bevor die Polizei den Mann vorläufig festnehmen konnte, soll er Möbelstücke in der Wohnung in Brand gesetzt haben. Die Feuerwehr wurde alarmiert.

Feuerwehr durchsuchte das brennende Haus

Als die Feuerwehr mit zwei Löschzügen in der Kieler Straße eintraf, brannte bereits die gesamte Wohnung im Erdgeschoss des Hauses. Aus der Pressemitteilung der Feuerwehr geht hervor, dass zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob sich Personen in der brennenden Wohnung befanden. Einsatzkräfte durchsuchten den betroffenen Bereich, trafen aber keine Personen an.

Mit zwei Strahlrohren gingen insgesamt 45 Einsatzkräfte gegen die Flammen vor und konnten den Brand nach etwa zwei Stunden löschen. Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Häuser konnte verhindert werden.

Die Polizei hat weitere Ermittlungen zu dem Fall eingeleitet.


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