Vor dem Haus baute die Feuerwehr ein Sprungtuch auf. Foto: HamburgNews

Großeinsatz

Mann mit Messer löst SEK-Einsatz in Eimsbüttel aus

Am Kleinen Schäferkamp ist es am Mittwoch zu einem SEK-Einsatz gekommen. Auslöser war ein Mann mit Messer. Verschiedene Medien berichteten, er habe gedroht, ein Haus in die Luft zu sprengen. Was die Polizei dazu sagt.

Von Amelie Müller

Am Mittwoch gegen 13 Uhr rückten die Polizei und das SEK zu einem Großeinsatz in Eimsbüttel aus. Verwandte eines Mannes, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden und Zugang zu einem Messer gehabt haben soll, alarmierten sie. Das sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Eimsbütteler Nachrichten.

Der Mann soll sich in seiner Wohnung am Kleinen Schäferkamp aufgehalten haben.

Sprengung angedroht?

Gegen 14:50 Uhr hätten die Einsatzkräfte den 59-Jährigen überwältigt und in Gewahrsam genommen, so ein Polizeisprecher. Ein Amtsarzt prüfe nun die Zurechnungsfähigkeit des Mannes.

Verschiedene Medien berichteten am Mittwochnachmittag, dass der Mann gedroht hätte, das Wohnhaus mit Gas zu sprengen. Die Polizei konnte das nicht bestätigen.

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Polizei sperrt Kleinen Schäferkamp

Für die Dauer des Einsatzes sperrte die Polizei den Kleinen Schäferkamp großräumig für Fußgänger und Autos ab. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bauten ein Sprungtuch vor dem Wohnhaus auf.

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