
Rollstuhlsymbole auf Ampeln für mehr Inklusion in Eimsbüttel?
Die SPD-Fraktion Eimsbüttel setzt sich für Rollstuhlsymbole auf Ampeln ein. Das Ziel: mehr Sichtbarkeit und Teilhabe im öffentlichen Raum.
Von Aaron MüllerDie SPD-Fraktion Eimsbüttel will für mehr Inklusion im Straßenverkehr sorgen. Hierfür soll es künftig Rollstuhlsymbole auf Ampelleuchten geben.
Die Idee entstammt einem Projekt der Stadt München. Das Ziel bestehe darin, mobilitätseingeschränkte Menschen in der Öffentlichkeit zu repräsentieren.
Für mehr Inklusion im Straßenverkehr
„Barrierefreiheit umfasst weit mehr als bauliche Maßnahmen”, sagt Armita Kazemi, Sprecherin der SPD-Fraktion Eimsbüttel im Mobilitätsausschuss. Auch Repräsentation und Wahrnehmung im Alltag seien wesentliche Aspekte gleichberechtigter Teilhabe.
In Zusammenarbeit mit dem Inklusionsbeirat soll die Verwaltung geeignete Standorte für die neuen Ampelsymbole prüfen – zum Beispiel die Kreuzung „Beim Schlump/ Grindelallee/ Grindelberg/ Hallerstraße“. So sieht es der SPD-Antrag vor, über den im November im Mobilitätsausschuss entschieden werden soll.
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