Geomatikum
...Die Kosten für das „Haus der Erde“ steigen um 157 Millionen auf 303 Millionen Euro. Mit der Fertigstellung ist vor 2024 nicht zu rechnen – fünf Jahre später als geplant.
Die Veranstaltungsreihe „China Time“ findet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Unter dem Motto „pulse of the city“ gibt es bis zum 23. September Diskussionen, Ausstellungen und Vorträge. Auch zahlreiche Kulturstätten in Eimsbüttel sind dabei.
Der Fachbereich Mathematik lädt Schülerinnen ab der 10. Klasse ein, in Studieninhalte des Mathematikstudiums hineinzuschnuppern. Mit Studentinnen und Mathematikerinnen können sie dabei auch über ihre Fragen, Erwartungen und Befürchtungen sprechen.
Im Zuge der Modernisierung der Universität Hamburg investiert die Stadt in neue Gebäude für den Campus an der Bundesstraße. Mit der Grundsteinlegung zum „Haus der Erde“ wurden die Baumaßnahmen am Donnerstag feierlich eröffnet. Der krönende Abschluss der Veranstaltung ging dann aber ziemlich schief.
Der Philosophenturm der Universität Hamburg ist das höchste Gebäude im Von-Melle-Park. Tausende Studenten der Geisteswissenschaften gehen hier täglich ein und aus. Aber das Gebäude muss dringend saniert werden.
Am Schlump und an der Bundesstraße geht es voran. Neben dem Geomatikum laufen die Bauarbeiten für den zentralen Campus für Naturwissenschaften der Universität Hamburg. Das Vorhaben wird von dem städtischen Unternehmen GMH Gebäudemanagement Hamburg in drei Bauabschnitten realisiert.
Anfang August gehen die Bauarbeiten am Geomatikum richtig los. Nachdem in den letzten Monaten schon reichlich Vorbereitungen getroffen wurden, müssen sich die Anwohner auf weitere Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahmen einstellen.
Die Klima- und Geowissenschaften sowie die Mathematik, Informatik und Naturwissenschaft (MIN-Campus) der Uni Hamburg bekommen ein neues Zuhause. Im Schatten der großen Pläne am Geomatikum liegt das Schröderstift. Wie fühlen sich die Bewohner in der Nähe der Großbaustelle? Wir haben nachgefragt.
Der Hamburger Senat hat am Dienstagvormittag der Finanzierung für den geplanten Neubau am Geomatikum zugestimmt. In einer Pressekonferenz stellte Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt die konkreten Pläne für das Forschungsgebäude vor.