Umbau Osterstraße
...Nach dem Umbau fehlt es in der Osterstraße an Flächen für Buden, Fahrgeschäften und Stände. Wenn das Osterstraßenfest stattfindet, dann unter völlig neuen Voraussetzungen. Derzeit suchen Osterstraße e.V und Schankwerk gemeinsam mit dem Bezirksamt Eimsbüttel nach einer Lösung das Osterstraßenfest auch 2017 ausrichten zu können.
Eigentlich sollte die Osterstraße ab Anfang Februar für den Verkehr freigegeben werden. Zumindest im Abschnitt bis zur Schweckestraße. Nach Angaben des Bezirksamtes Eimsbüttel kam es jedoch zu witterungsbedingten Verzögerungen.
Die ersten drei Teilabschnitte des Osterstraßenumbaus sind nach einigen Verzögerungen mittlerweile fertiggestellt. Nun soll ab Februar auch stadtauswärts der Verkehr wieder fließen. Allerdings nur bis zur Schwenckstraße.
Der Heußweg soll dem Beispiel der umgestalteten Osterstraße folgen. Das hat die Bezirksversammlung Eimsbüttel mehrheitlich beschlossen. Doch wurde auch Kritik am Verkehrskonzept der Osterstraße laut: Immer wieder komme es zu Konflikten zwischen Autofahrern und Radfahrern.
Der Osterstraßenumbau ist bis heute nicht ganz unumstritten. Kritiker beklagen vor allem fehlende Parkflächen. Nun werden die Eimsbütteler kreativ und suchen sich neue Plätze zum Parken.
Harald H. Haase auf Streifzug auf der Champs-Élysées Eimsbüttels. Für den Kolumnisten war die Begegnung mit der Osterstraße Liebe auf den ersten Blick. Doch dann kamen die Bagger. Hält die Liebe trotz Schönheits-OP an?
Im Zuge der Umbauarbeiten an der Osterstraße wurden vom Bezirk große Baumumrandungen auf dem Gehweg angelegt. Geschäftsleute an der Osterstraße sind nun verärgert, die riesigen Baum-Beete nehmen zu viel Platz weg. Anwohner hingegen freuen sich über das neu gewonnene Grün.
Breitere Gehwege, weniger Parkplätze: Seit fast einem Jahr wird die Osterstraße umgebaut. Der erste Bauabschnitt auf der Nordseite ist abgeschlossen, seit Juni laufen die Arbeiten auf der Südseite. Die Maßnahmen sollen mehr Bummler und Touristen anlocken, doch die Geschäfte haben mit Einnahmeeinbußen zu kämpfen.
Der Gänsemarkt ist es schon, auch die Reeperbahn: Ein sogenanntes Business Improvement District. Die Bereiche werden verschönert, um die lokalen Geschäfte zu stärken. Jetzt soll auch die Osterstraße ein BID werden.
