
Wer weiß, wo Püppi steckt?
Püppi hat blaue klimpernde Augen und auf dem linken Arm eine Maus tätowiert. Anfang August war die Puppe der achtjährigen Mieka noch mit im Elbecamp und plantschte mit den Füßen im Wasser. Seitdem ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Wer hat Hinweise zum Verbleib der Puppe?
Von Holger Vogel„Ich vermisse Püppi, weil sie meine Lieblingspuppe ist.“ Die achtjährige Mieka ist traurig, aber gefasst. Vor sechs Wochen hat sie ihre Püppi verloren, ein Geschenk von ihrer Cousine. „Ich habe meine Cousine damals angefleht, dass sie mir diese Puppe schenkt“, erinnert sich Mieka. Es war Liebe auf den ersten Blick, als sie die Puppe vor fünf Jahren zum ersten Mal sah.
Mieka und ihre Mutter Sonja sind sich nicht einig, wo genau Püppi verloren ging. Es gibt drei Möglichkeiten: Entweder ist sie schon am Elbstrand zurückgeblieben oder Mutter und Tochter haben sie beim anschließenden Besuch im Hatari verloren. Die dritte Möglichkeit, dass die Puppe irgendwo zuhause in der Wohnung liegt, schließt Sonja kategorisch aus: „Wir haben alles auf den Kopf gestellt, hochgehoben und ausgeleert.“ Ohne Ergebnis. Sie hat mit dem Elbecamp und dem Hatari telefoniert und Zettel aufgehängt, mit denen sie die Vermisste suchen – ohne Erfolg.
50 Euro Finderlohn für Püppis Rückkehr
Püppis Steckbrief: Sie ist ca. 20-25 Zentimeter groß, hat einen weichen Körper und blaue Augen, die auf und zu klappen. Auf dem linken Arm ist eine Maus tätowiert, auf dem rechten zwei Katzen. Wahrscheinlich trägt sie einen rosafarbenen Katzenanzug.
Mieka würde sich sehr freuen, wenn sie ihre Püppi bald wieder in die Arme schließen könnte. Das lässt sie sich eine Menge kosten: Die Achtjährige lobt einen Finderlohn aus und würde demjenigen, der ihr Püppi zurückbringt, 50 Euro zahlen.
Hinweise zu Püppi bitte an redaktion@eimsbuetteler-nachrichten.de oder unter der Redaktionsnummer der Eimsbütteler Nachrichten 040/55892241.