
„Beiersdorf“ bietet Impftermine für Eimsbüttel an
Ab sofort können alle Eimsbütteler bei „Beiersdorf“ einen Impftermin vereinbaren. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Von Lukas GörlitzSeit dem 8. Juni impft die Beiersdorf AG ihre Mitarbeitenden. Nun weitet der Konzern das Angebot der eigenen Impfstation in der Quickbornstraße 24 für die umliegende Nachbarschaft aus. Der Grund: Mittlerweile gibt es mehr freie Impftermine als ungeimpfte Mitarbeitende.
Nachbarschafts-Impftage für Eimsbüttel
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz haben die Betriebsärzte von Beiersdorf bereits über 3.800 Impfungen durchgeführt – darunter auch 350 für Angehörige von Angestellten, die über Nachrücktermine kurzfristig einen Termin erhielten. Pro Tag seien 150 bis 200 Impfungen möglich, bei Bedarf könne der Konzern noch mehr Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, so eine Sprecherin.
„Oftmals kommt es zu Verschiebungen oder Absagen von Terminen, so dass wir immer wieder kurzfristig freie Termine anbieten, um möglichst alle vorbereiteten Impfdosen verimpfen zu können“, sagt der leitende Betriebsarzt Dr. Jörg Busam. Sollte die Nachfrage nach Impfungen hoch sein, plant Beiersdorf gesonderte „Nachbarschafts-Impftage“ für Eimsbüttel. Für die Impfungen wird ausschließlich der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer verwendet.
Anmeldung per Mail
Bis zum 31. August ist die Impfstation von Beiersdorf in der Quickbornstraße von Montag bis Freitag geöffnet. Auch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren können sich in Begleitung eines Elternteils impfen lassen.
Für einen Impftermin ist eine Anmeldung per Mail an impfstation@beiersdorf.com nötig. In der Mail müssen Interessierte ihren vollständigen Namen, ihre Telefonnummer und Anfahrtszeit sowie einen möglichen Zeitraum für die Impfung angeben. Zum Termin sind der Personalausweis sowie alle erforderlichen Informationen und Unterlagen unterschrieben mitzubringen. Eine Impfung ohne Voranmeldung ist nicht möglich.
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