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„Da liegt dann kein Segen drauf.“

Einen Switchh-Point am Schlump wird es laut Hochbahn vorläufig nicht geben. Es fehlte die Unterstützung der Anwohner und der Bezirkspolitik.

Von Franziska Martin

Der geplante Switchh-Point am Schlump wird vorläufig doch nicht umgesetzt. Christoph Kreienbaum, Pressesprecher der Hochbahn Hamburg sagt dazu jedoch: „Wir haben die Pläne nicht zerrissen, sondern nur in eine Schublade gelegt.“ Am Schlump waren Stellplätze für insgesamt zwölf Autos geplant. Jeweils sechs davon sollten Car2Go und Europcar stellen. Außerdem wollte man die Stellplätze für die Stadträder umbauen, damit es dort geordneter sei. Da eine eindeutige Zustimmung des Bezirksamtes Eimsbüttel und der Anwohner gefehlt habe, liege auf einem Mobilitätsknotenpunkt am Schlump nun „kein Segen“, so Kreienbaum. Die Pressesprecherin des Bezirksamts, Aileen Röpcke, äußert sich dazu folgendermaßen: „Es fehlte die Zustimmung der Bezirkspolitk“, demenstprechend sei das Bezirksamt nicht für einen Switchh-Point am Schlump tätig geworden.

Anwohnerintiative gegen einen Switchh-Point am Schlump

Peter Meyer, Anwohner in der Gustav-Falke-Straße, hatte sich zusammen mit anderen Anwohnern gegen einen Switchh-Point am Schlump ausgesprochen. Sie fürchteten vor allem eine Verdrängung des Wochenmarktes an der Gustav-Falke-Straße. Zwar habe es Pläne gegeben, den Markt zu verlegen, allerdings wäre damit wichtige Laufkundschaft verloren gegangen. Außerdem wäre man durch einen Switchh-Point noch beengter am Verkehrskontenpunkt Schlump. Insofern zeigte sich Peter Meyer von der Entscheidung des Bezirksamtes und der Hochbahn Hamburg erfreut. Allerdings betonte er, er sei unglücklich darüber, dass die Entscheidung momentan nur eine vorläufige ist.

Auch ein Switchh-Point in Niendorf ist keine Alternativlösung

Eine Alternativlösung für den Schlump erweist sich laut Kreienbaum als schwierig, da eine hohe Nachfrage der ortsansässigen Nutzer an einem Switchh-Point bestehen müsse. Als Ersatz für einen Mobilitätsknotenpunkt am Schlump schließt der Hochbahnsprecher daher auch einen Switchh-Point am Tibarg in Niendorf aus.

Das Mobilitätskonzept switchh

Switchh ist ein Mobilitätsprojekt der Hochbahn AG in Kooperation mit der HVV, Europcar und Car2Go. Der Nutzer kann mithilfe einer App auf dem Smartphone oder durch das Internet zwischen den Verkehrsangeboten der Anbieter wechseln. Gibt man ein Ziel auf dem Smartphone ein, werden einem so verschiedene Möglichkeiten angezeigt, die beispielsweise ein Car2Go, die S-Bahn oder auch ein Stadtrad beinhalten können. Ziel ist es, möglichst schnell und flexibel an sein Ziel zu kommen. Zurzeit befinden sich sechs switchh-Stationen in Hamburg, die Bauarbeiten am siebten Switchh-Punkt an der Saarlandstraße haben bereits begonnen.

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