Ein Kräutergarten für Eimsbüttel
Einen öffentlicher Kräutergarten als generationenübergreifender Begegnungsort will die Bezirksversammlung im Kerngebiet Eimsbüttel anlegen. Wo das Beet hinkommen soll, ist derzeit noch offen. Im Gespräch sind zwei Standorte.
Von Matthias BergerDer Kräutergarten soll für jeden zugänglich sein und dabei helfen, das Wissen über Kräuter zu fördern und so einen Beitrag zu einer gesunden Ernährung zu leisten. Einstimmmig hat die Bezirksversammlung die Verwaltung beauftragt, nach einem geeigneten Standort zu suchen. Bedingung: Das Gelände muss öffentlich zugänglich sein. Nach Ansicht der rot-grünen Koalition bieten sich insbesondere das Gelände der Schule Eduardstraße sowie der Henry-Vahl-Park an.
Frische Kräuter seien eine wichtige Zutat für eine vernünftige Ernährung, heißt es im Antrag der rot-grünen Koalition. In dem Kräutergarten sollen die Bürger die Kräuter nicht nur anschauen, sondern auch ernten können. Als Vorbild dient das Kräuterbeet im Hammer Park, das die Menschen in Hamm-Nord bereits seit 1982 mit frischen Kräutern versorgt.
Bürger sollen Kräutergarten mit pflegen
Um die Pflege der Grünanlage soll sich die Bezirksverwaltung unter Mitwirkung engagierter Bürger kümmern. Dadurch soll der Kräutergarten nicht nur einen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten, sondern auch das Zusammenleben und den Dialog der Generationen stärken, so die Vorstellung der rot-grünen Koalition. Einen derartiges Angebot gebe es im Bezirk Eimsbüttel bislang noch nicht.
Im nächsten Schritt soll die Bezirksamtsleitung die Planungen konkretisieren und einen geeigneten Träger für die Betreuung der Fläche finden.