
Ein Zuhause für obdachlose Tiere
Das Franziskus-Tierheim an der Lokstedter Grenzstraße 7 bietet ein Zuhause für obdachlose Tiere. Eine Schülerin hat für die Eimsbütteler Nachrichten nachgefragt.
Von GastDen Verein „Bund gegen Missbrauch der Tiere“ gibt es bereits seit über 60 Jahren. Sieben Tierheime betreibt der Bund in Deutschland, in denen täglich mehr als 6.000 Tiere versorgt und neue Besitzer gesucht werden. Eines von ihnen ist das Franziskus-Tierheim in Hamburg. Wenn also jemand einen Streuner in Eimsbüttel findet oder ein Tier aus dem Tierheim haben will, sollte er sich an das Franziskus-Tierheim wenden.
Das Franziskus-Tierheim wurde 1984 eröffnet und kann etwa 120 Tieren für einige Zeit ein Zuhause bieten. Der Betrieb hält sich ausschließlich mit Spenden, Erbschaften und Mitgliedsbeiträgen über Wasser, bekommt aber keine Unterstützung von der Stadt. Im Tierheim arbeiten sieben Angestellte und viele ehrenamtliche Helfer. Sie kümmern sich gemeinsam mit Trainern um verhaltensgestörte Tiere und suchen ihnen ein geeignetes Zuhause. Zudem beraten sie Tierbesitzer, aber auch Menschen, die sich ein Tier anschaffen möchten. Es werden Führungen für Schulklassen angeboten, und viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
Mehr Infos und Kontakt zum Tierheim findet ihr hier.