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Beim diesjährigen Weihnachtsessen im Diakonie-Zentrum für Wohnungslose werden 100 Geschenke verteilt, die Schüler*innen des Helene-Lange-Gymnasiums gepackt haben. Foto: Diakonie Hamburg
Beim diesjährigen Weihnachtsessen im Diakonie-Zentrum für Wohnungslose werden 100 Geschenke verteilt, die Schüler des Helene-Lange-Gymnasiums gepackt haben. Foto: Diakonie Hamburg
Hilfsangebote

Einsamkeit und Gewalt an Weihnachten: Wo es Hilfe gibt

Das „Fest der Liebe“ bedeutet nicht für alle eine glückliche Zeit. Wie sich selbst und anderen geholfen werden kann.

Von Alexis Milne

Weihnachten steht kurz bevor und während viele die Feiertage mit der Familie am Weihnachtsbaum verbringen, können (und wollen) das nicht alle. Die Festtage bringen für einige Menschen das Gefühl von Einsamkeit mit sich, für andere ist das Fest mit der Familie nicht immer ein friedliches.

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Einsamkeit in der Weihnachtszeit

„Die Weihnachtszeit rückt die eigene Bedürftigkeit manchmal stärker in den Mittelpunkt“, so Diakonie-Sprecherin Tatjana Schütz. Einsamkeit könne dann stärker empfunden werden. Auswertungen des Einsamkeitsbarometers des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ergaben, dass rund 10 Prozent der Menschen in Deutschland unter Einsamkeitsbelastung leiden.

Die Diakonie bietet für Betroffene eine Telefonseelsorge an, die rund um die Uhr erreichbar ist. Sie ist unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 zu erreichen.

Ein weiteres Angebot für solche Situationen ist in Hamburg das Krisentelefon (040 428 11 3000).

Weihnachten: Erhöhtes Risiko für häusliche Gewalt

In der Weihnachtszeit besteht ein erhöhtes Risiko für häusliche Gewalt, von der vor allem Frauen betroffen sind. Ungelöste Probleme, mangelnde Ablenkung und zu viel Nähe können zu Konflikten führen, die sich in Streit oder Gewalt entladen können – insbesondere wenn Alkohol im Spiel ist, so die Polizeiliche Kriminalprävention.

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Hilfe bei häuslicher Gewalt

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist unter der Nummer 116 016 erreichbar. Auch die Aufnahme der Hamburger Frauenhäuser ist Tag und Nacht unter 040 8000 4 1000 zu erreichen; der Notruf für Kinder und Jugendliche unter 040 428 15 32 00.
In Notfällen sollen alle Betroffenen die Polizei unter 110 rufen. Das Justizministerium bietet eine Vermittlung zu Beratungsstellen für Opfer von Straftaten.

Diakonie und Hamburger Kältebus: Angebote für wohnungslose Menschen

An den Festtagen bietet die Diakonie unterschiedliche Angebote für obdachlose Menschen an: Das Diakonie-Zentrum für Wohnungslose in der Bundesstraße lädt zum Weihnachtsessen ein und, wie jede Nacht, fährt ihr Mitternachtsbus, um Menschen auf der Straße zu unterstützen.

Wer hilfsbedürftigen Personen begegnet, kann unter 040 4 28 28 5000 den Hamburger Kältebus anrufen. Die ehrenamtlichen Helfer verteilen Kleidung, Decken und warme Getränke und bringen die Bedürftigen zu den Einrichtungen des Winternotprogramms.


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