In Eimsbüttel gibt es für jeden Geschmack das richtige Eis – von klassischer Schokolade bis Ingwer und Pinienkernen. Wir haben Eimsbüttels Eisdielen besucht und persönlich getestet.
Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint und die Eimsbütteler sind gerne draußen. Und was gehört zu einem richtigen Sommer-Feeling? Richtig – ein leckeres Eis!
In Eimsbüttel ist dieses keine Seltenheit, sodass man sowohl Klassiker als auch einfallsreiche Kreationen findet. Wir sind auf Entdeckungstour durch Eimsbüttels Eisdielen gegangen und haben unsere Eindrücke für euch aufgenommen.
San Remo
Im „Eiscafé San Remo“ arbeiten seit mehr als 15 Jahren Besitzer Maro und sein Neffe Roberto. In dem italienischen Familieneisbetrieb an der Osterstraße sind oft lange Schlagen zu sehen – unter anderem wegen des beliebten „Lami“-Eis, der Spezialität der Eisdiele. Foto: Margarita Ilieva
Tropea
Wer kennt es nicht – das „Eiscafé Tropea“ auf dem Fanny-Mendelsohn-Platz. Neben diversen Fruchteisbechern kann man auch Eissorten in bunten Farben wie Delfinblau genießen. Im italienischen „Tropea“ arbeitet neben Inhaber Frenco Piscicelli ein internationales Team von Eisexperten. Foto: Margarita Ilieva
Eiszeit
Die Eiszeit mag schon vorbei sein, aber in Eimsbüttel ist sie noch ganz aktuell. Das kleine Eiscafé an der Müggenkampstraße ist eine Legende seit mehr als einem Vierteljahrhundert. Hier dürfen sich die Besucher jeden Tag über verschiedene neue Sorten freuen. Das Highlight in der „Eiszeit“ ist aber der „Kalte Hund“ – eine Spezialität aus Butterkeks und Schokolade. Foto: Helene Flachsenberg
Enjoy it!
Im Stellinger Weg befindet sich das kleine Eiscafé „Enjoy it!“, das 18 Eissorten im Angebot hat. Seit 2010 machen Besitzer Tobias und seine Ehefrau Jennifer das Eis selbst. Das Besondere bei „Enjoy it!“ sind neben den Eisklassikern auch die hausgemachten Eiswaffeln, die jeden Tag frisch gebacken werden. Foto: Margarita Ilieva
Eis Eis Baby
Kindheitserinnerungen werden mit „Oma’s Apfelkuchen Eis“ geweckt. Diese und weitere Spezialitäten bietet „Eis Eis Baby“. Das kleine Café im Heußweg hat erst vor einem Jahr eröffnet, nachdem Besitzer Horst Schmidt in seinem ersten Eiscafé in Winterhude einen großen Erfolg hatte. Kein Wunder – denn das Eis ist selbstgemacht und erinnert einfach an die sorgenfreie Kindheit. Foto: Margarita Ilieva
Eiscafé Elena
Am Heußweg finden Eisliebhaber immer was. So zum Beispiel im „Eiscafé Elena“. Der Familienbetrieb, der seit mehreren Jahrzehnten unter den Nachbarn und Passanten beliebt ist, bietet eine Vielfalt an Eissorten für alle Geschmäcker. Die absolute Spezialität ist laut Eismeisterin Christina das Cheesecake-Eis. Foto: Margarita Ilieva
Eisbüttel
Der neueste Zugang in Eimsbüttels Eiswelt ist das Café „Eisbüttel“ an der Ecke Schwenkestraße/Lutterothstraße. Besitzerin und Eismacherin Ira Junge ist eine Quereinsteigerin im Eisgeschäft, der das Eismachen einfach unglaublich viel Spaß macht und die ihren Traum einer Eisdiele in diesem Frühjahr verwirklichen konnte. Foto: Fabian Hennig
Eiskalte Schnauze
An der Osterstraße begrüßt euch die „Eiskalte Schnauze“. In der Eisdiele mit dem außergewöhnlichen Namen findet ihr verschiedene Sorten, die häufig wechseln, sodass man sich immer auf was Neues freuen kann. Spezialität des Ladens ist allerdings die „Kalte Schnauze“ – eine Kreation aus weißer oder dunkler Schokolade, Nutella, Butterkeks und Karamell. Foto: Margarita Ilieva
Hamburg Eis
In der Nähe der Universität Hamburg gelegen, bietet die Eisdiele „Hamburg Eis“ Erfrischung für Studenten, aber auch für jeden, der sich den Tag ein wenig versüßen möchte. Besitzer Markus ist vor vier Jahren in die Grindelallee gezogen, nachdem er seine Ausbildung in Poppenbüttel beendet hatte. Von dort nahm er nicht nur das Wissen, sondern auch 40 Jahre alte Eisrezepte mit, die sein Eis besonders machen. Beliebt sind bei ihm die Sorten Grapefruit, Coffee Crunch und Kinderschokolade. Foto: Margarita Ilieva
La Veneziana
Auch das geräumige Eiscafé La Veneziana in der Grindelallee wird im Sommer gerne von Anwohnern und Studenten besucht. Im Jahr 1936 gründeten italienische Gastarbeiter aus Treviso, nahe Venedig, das heutige Lokal. Seit 1989 ist es ein Familienbetrieb, in dem die italienische Tradition weiterlebt. Ganz speziell ist bei „La Veneziana“ das Pistazieneis aus Sizilien, sowie das Ricotta-Wallnusseis mit Feige. Foto: Margarita Ilieva
Eisliebe Eppendorf
Ursprünglich in Altona ansässig, gibt es die „Eisliebe“ auch an der Grenze zwischen Eimsbüttel und Eppendorf. Dort findet man sowohl klassische Eissorten, als auch ausgefallenere Variationen wie Milchreis mit Sesam, Pinienkerne oder Lakritz. Es werden mindestens drei vegane Sorten angeboten. Die am besten verkaufte Kreation von Eismacher Alexander Kowski ist das Gianduia-Eis – italienisch für Haselnuss-Nougat. Foto: Margarita Ilieva
Karottentotten
Neben dem „Platz ohne Namen“ an der Grenze zu Altona befinden sich das „Karottentotten“. Seit dem Sommer 2017 kann man in der kleinen Eisdiele von Liliane Böttger Sorten ves Eismachers der „Kleine Pause“ in St. Pauli finden, darunter einige vegane Variationen. Die ehemalige BWL-Studentin hat die Chance spontan ergriffen, als das ehemalige Café „Tröpfchen“ ausziehen musste. Ganz besonders sind bei ihr das Salty Karamelleis, sowie das vegane Schlumpfeis in knalligem Blau. Foto: Margarita Ilieva