
Feuer in Schnelsener Lagerhalle
In der Nacht von Montag auf Dienstag brach ein Feuer neben einer Lagerhalle in Schnelsen aus. Der Brand griff schnell auf das 800 Quadratmeter große Gebäude über. Die Feuerwehr brauchte mehr als fünf Stunden, um Feuer und Schäden unter Kontrolle zu bekommen.
Von Niklas RademacherIn der Nacht von Montag auf Dienstag ging ein Notruf bei der Feuerwehr Hamburg ein. In Schnelsen ist eine Lagerhalle in der Holsteiner Chaussee auf Höhe der Hausnummer 311 in Brand geraten. Der Einsatz begann kurz nach Mitternacht. Es waren rund 30 Feuerwehrmänner im Einsatz.
Lange Löscharbeiten
Die Löscharbeiten dauerten rund fünfeinhalb Stunden. Der Pressestelle zufolge war das große Feuer relativ zügig gelöscht, die Kontrolle der Schäden nahm jedoch mehr Zeit in Anspruch. Speziell das Dach des Gebäudes, in dem die Dreherei Luitpold Hirschmann war, ist schwer beschädigt.
Die Brandursache ist unbekannt. Der Startpunkt des Feuers war vermutlich ein benachbarter Schuppen, in dem sich das Büro und die Küche der Firma befand. Von dort breitete sich nach jetzigem Ermittlungsstand der Brand auf die Lagerhalle aus. Wann die Untersuchungen abgeschlossen sein werden, ist laut der Pressestelle der Feuerwehr Hamburg noch nicht abzusehen. Je nach „Qualität der Überreste“ können die Ermittlungen zwischen drei Stunden und drei Wochen dauern. Entgegen anderer Medienberichte ist die benachbarte Schlosserei unbeschadet geblieben.
2015 stellte die Hamburger Feuerwehr einen neuen Einsatzrekord auf. Die freiwilligen Feuerwehren in Eimsbüttel rückten mehr als doppelt so häufig aus wie im Vorjahr.
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