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In Eidelstedt haben drei Männer einen 31-Jährigen wegen seiner Herkunft beileidigt und attackiert. Foto: Monika Dzialas
Die Täter sind in Richtung S-Bahnhof Elbgaustraße geflüchtet. Foto: Monika Dzialas
Zeugenaufruf

Fremdenfeindlicher Übergriff: Polizei sucht Zeugen

In Eidelstedt haben am Sonntag, den 17. März, drei unbekannte Täter einen 31-jährigen Mann aus offenbar fremdenfeindlichen Motiven attackiert. Die Tat ereignete sich in den frühen Morgenstunden in der Nähe einer Bushaltestelle. Das Opfer musste im Krankenhaus operiert werden. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Von Anna Korf

Am vergangenen Sonntagmorgen haben drei unbekannte Männer einen 31-jährigen Mann in Eidelstedt beleidigt und schwer verletzt. Die Tat war offenbar fremdenfeindlich motiviert. Das Geschehen ereignete sich auf der Höhe Elbgaustraße/Furtweg in der Nähe einer Bushaltestelle.

Wegen Herkunft beleidigt

Die Täter beleidigten den Mann erst wegen seiner Herkunft. Infolgedessen kam es zu einer verbalen und später zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein dritter Mann brachte das Opfer mit einem Tritt in den Rücken zu Fall.

Als der 31-Jährige am Boden lag, traten und schlugen die beiden anderen Täter auf ihn ein. Dabei sollen sie auch einen Teleskopschlagstock benutzt haben. Die drei Männer flüchteten im Anschluss in Richtung des S-Bahnhofs Elbgaustraße.

Opfer an Wirbelsäule verletzt

Das Opfer wurde von einem Bekannten abgeholt. Da er anhaltende Schmerzen verspürte, ließ er sich im Krankenhaus untersuchen. Dort stellten die Ärzte schwere Verletzungen an der Wirbelsäule fest, weshalb sie den 31-Jährigen operieren mussten.

Die Polizei sucht nach Zeugen und hat Täterbeschreibungen nach Aussage des Opfers veröffentlicht. Meldungen nimmt das Hinweistelefon der Polizei Hamburg (040 42 86 56 789) oder jede Polizeidienststelle entgegen.

Polizei sucht Zeugen

Zwei Täter sind männlich und vermutlich zwischen 25 und 30 Jahre alt. Der erste Tatverdächtige ist zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß, hat eine sehr muskulöse Statur und hellblonde, kinnlange Haare, die an der Seite kurz rasiert sind. Zum Tatzeitpunkt trug er eine Brille, eine schwarze Jacke und eine dunkelblaue Jeanshose.

Der zweite Mann ist ungefähr 1,70 Meter groß und hat eine normale Statur. Er trug beim Tatgeschehen ein schwarze Jacke.

Zum dritten Tatverdächtigen liegt aktuell keine detaillierte Beschreibung vor.

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