Osterstraße im Gruselfieber
Spaß bei der Arbeit haben die Mitarbeiter in den Läden rund um die Osterstraße natürlich immer, doch am Montag ganz besonders. An Halloween hat sich der ein oder andere in ein schauriges Kostüm geworfen. Wir haben uns auf die Suche nach Spinnen, Hexen und blutigen Zombies gemacht.
Von Karoline GebhardtKürbisse mit unheimlichen Fratzen leuchten in Türeingängen, Papiergespenster und Plastikspinnen hängen in den Fenstern und Kinder klingeln an der Tür: „Süßes oder Saures“, rufen sie im Chor. Es ist Halloween. Auch Eimsbüttel ist im Gruselfieber. Mitarbeiter rund um die Osterstraße haben sich schaurig-schön verkleidet, um ihre Kunden zu erschrecken. Wir haben die eindrucksvollsten Zombies und Skelette gefunden.
Zombies, Hexen, Spinnen
Im Friseursalon „Boost X“ schwärmt Friseur Marco Venancio von dem Feiertag mit amerikanischem Ursprung. Bei ihm wurde schon in der Kindheit ausgiebig Halloween gefeiert. „Ich liebe Halloween“, sagt er enthusiastisch. Er ist als Hutmacher verkleidet und hat mit Liebe zum Detail ein originalgetreues Kostüm gebastelt.
Halloween Kostüme rund um die Osterstraße
Die Mitarbeiterinnen von „Tiger“ haben gute Laune. Mit Spinnen auf Kopf und Schulter kümmern sie sich um das Wohl ihrer Kunden. „Verkleiden gehört an Halloween einfach dazu“, lacht die Spinnenfrau.
Janine hat im Laden „BR-Spielwaren“ täglich mit Verkleidungen und gut gelaunten Kindern zu tun. Als düster gekleidete Hexe verkauft sie auch noch am letzten Tag Kürbiskostüme, Schminkutensilien und Sammeleimer für Naschkram.
Auch Edeka Niemerszein beteiligt sich am Gruselspaß: Beim täglichen Einkauf kann es schon einmal vorkommen, dass vor Schreck Brot und Eier auf den Boden fallen. Denn dass an der Kasse ein Herr mit blutigem Gesicht und Reißverschlussnarbe sitzt, kommt nicht alle Tage vor.