Benefizkonzert: 115.000 Euro für die JazzHall
In den letzten Jahren hat sich die JazzHall zu einem landesweiten Zentrum für Jazz entwickelt. Um die Zukunft der Einrichtung zu stärken, gab es nun ein Benefizkonzert.
Von Julia HaasEs war ein besonderer Abend in der JazzHall: 130 Gäste waren am Donnerstagabend der Einladung zum Benefizkonzert gefolgt. Im Fokus stand die Einrichtung selbst.
Die JazzHall hat sich seit ihrer Eröffnung im Sommer 2021 als Zentrum für Jazz etabliert – über die Landesgrenzen hinweg. Es handelt sich um ein neuartiges Modellprojekt in Europa, das regionale, nationale und internationale Künstler der Jazz-Szene mit Studierenden zusammenbringt.
Bühnenprogramm mit prominenten Namen
Um die Zukunft der JazzHall nachhaltig zu stärken, lud der Vorstand des Vereins „Freunde der JazzHall Hamburg“ zu einem Benefizkonzert. Dabei kamen rund 115.000 Euro zusammen.
Durch das Bühnenprogramm führte Johannes B. Kerner. Mit von der Partie waren Künstlerinnen und Künstler wie Nils Landgren, Jakob Manz oder Toytoy, die gemeinsam mit ehemaligen und aktuellen Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, dem Hamburger Kammerorchester sowie Tänzern des Hamburg Balletts, des Bundesjugendballetts und des Hamburger Kammerballetts auftraten.
JazzHall: „Fester Teil der Stadt“
Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal würdigte die JazzHall als festen Bestandteil der Stadt, der unterschiedlichste Menschen zusammenbringt.
Hinter der JazzHall stehen die Geschäftsführenden Anna-Maria Zapatka und Tilman Oberbeck. Letzterer hatte im Frühjahr den Hamburger Jazzpreis gewonnen.



