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Beim Parkour kommt man hoch hinaus. Foto: Ada von der Decken
Beim Parkour kommt man hoch hinaus. Foto: Ada von der Decken

Parkour!

Parkour ist Sport und Kunst in einem. Vor allem die mediale Aufmerksamkeit hat diese Bewegungsform populär gemacht. Ein Schüler hat sich für die Eimsbütteler Nachrichten schlau gemacht.

Von Gast

Parkour ist eine schnelle Art der Fortbewegung um so schnell wie möglich von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Um Parkour auszuüben braucht man keine besonderen Sachen, nur ein bequemes T-Shirt, eine bequeme Hose und ein paar feste Schuhe für guten Halt an Wänden, Mauern etc.

Nichts ist unüberwindbar

Parkour betreibt man hauptsächlich in der Stadt. Wenn eine Mauer den Weg versperrt, springt man rüber, wenn ein Parkhaus im Weg ist, klettert man darüber hinweg.

Freerunning und Parkour

Man kann Parkour in zwei Arten aufteilen: Ins „Freerunning“ bzw. „Tricking“ und ins originale Parkour (Le Parkour). Beim sogenannten „Freerunning“ versucht man nicht so schnell wie möglich irgendwo hin zu kommen, sondern möglichst „stylishe“ Bewegungsformen zu probieren (Schrauben, Salti, Backflips etc.).

Beim orginalen Parkour sind Schrauben und ähnliches verpönt. Doch viele die „Freerunning“ betreiben, haben mit Parkour angefangen.

Die Erfindung des Parkours

Parkour wurde von dem Franzosen David Belle erfunden. Sein Vater war bei der französischen Armee. Dort lernten die Soldaten möglichst schnell querfeldein zu laufen. Die Techniken zeigte er seinem Sohn David, der diese dann auf die Stadt übertrug. Parkour ist noch eine verhältnismäßig unbekannte Sportart, wird aber von Red Bull gesponsert, was die Bekanntheit in den letzten Jahren enorm gesteigert hat. Red Bull veranstaltet Wettbewerbe auf der ganzen Welt.

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