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Am 21. August hat in der Eimsbütteler Chaussee 84 die Pizzamacherei eröffnet. Foto: Bianca Multerer
Lars-Oliver, Jule und Jacob haben in der Eimsbütteler Chaussee eine neue Pizzeria eröffnet (v.l.n.r). Foto: Bianca Multerer
Neueröffnung

„Pizzamacherei“ eröffnet in Eimsbüttel

Am 21. August hat in der Eimsbütteler Chaussee 84 die „Pizzamacherei“ eröffnet. Gäste können hier ihre Pizzatoppings frei kombinieren und ihre Pizza in familiärer Atmosphäre genießen.

Von Bianca Multerer

Jule, Jacob und Lars-Oliver, meist nur „Junior“ genannt, sind schon sehr lange im Pizzageschäft. „Wir haben jahrelang zusammen Pizza gebacken“, erklärt Jule. „Da dachten wir: Jetzt wissen wir wie’s geht. Warum sollen wir nicht was eigenes machen?“

Seit dem 21. August bieten sie nun ihre Pizza in der Eimsbütteler Chaussee 84 an. Die Zusammenstellung überlassen sie dabei aber den Kunden. Von einer großen Tafel über der Theke können Gäste die Zutaten frei wählen und kombinieren, ob Salami oder Salsiccia, ob Mais oder Spinat. Darüber hinaus gibt es drei Saisonpizzen, eine davon vegan.

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„Hier ist es perfekt.“

Für Eimsbüttel haben sich die drei Pizzabäcker ganz bewusst entschieden: „Wir haben viele Locations angeschaut“, erzählt Jacob. „Aber hier war es das erste Mal, dass alles stimmte. Es ist die richtige Umgebung, die richtige Lage, die richtigen Leute. Hier ist es perfekt.“

Dass sie sich in der Eimsbütteler Chaussee niederlassen konnten, verdanken sie dabei dem Zufall: „Wir waren schon zwei Jahre auf der Suche“, erzählt Lars-Oliver. Schließlich entdeckte Jule eine Kleinanzeige bei Ebay. „Da stand drin: Mittagstischladen in Eimsbüttel abzugeben. Also hab ich mal nachgehakt.“

Was vorher ein Bistro mit Gulasch und Salaten war, wird zur Pizzawerkstatt umfunktioniert. Und das war eine Menge Arbeit: „Wir wollten gern eine offene Küche haben. So kann der Gast sehen, wie seine Pizza hergestellt wird“, erklärt Jule. Doch die offene Küche soll nicht nur dafür sorgen, dass der Besucher dem Pizzabäcker auf die Finger schauen kann.

Rustikal und familiär ist es in der "Pizzamacherei". Foto: Bianca Multerer
Rustikal und familiär ist es in der „Pizzamacherei“. Foto: Bianca Multerer

„Wir wollen den Gast auch sehen können, damit es sich ein bisschen wie in einem Wohnzimmer anfühlt. Es soll ein Miteinander sein“, erläutert Jule die Gestaltung des kleinen Restaurants, in dem sich Bänke, Sitzhocker und Tische aus Holz eng aneinanderreihen. Und funktioniert das? „Es wirkt schnell familiär“, meint Lars-Oliver. „Auch die Gäste untereinander. Da sagt keiner: ‚Hey, das ist mein Platz!‘, sondern vielmehr: ‚Willst du noch ranrutschen?‘ Es ist nicht so, dass die Leute hier ihre Grenzen ziehen, sie öffnen sich auch mal.“

Das Pizzabacken als Handwerk

Und was ist es, das die Gäste hier zusammenrücken lässt? „Es ist natürlich kein Hexenwerk, eine Pizza zu machen“, räumt Lars-Oliver ein. „Aber die Raffinesse darin, die macht es aus.“ Die handwerkliche Zubereitung der Pizzen ist den drei Pizzabäckern besonders wichtig. Diese war auch bei der Namensgebung entscheidend: „Wir sind an einer Schneiderei vorbeigefahren“, erinnert sich Lars-Oliver. „Und da fiel mir das Wortspiel ein: Schneiderei – Pizzamacherei. Uns war wichtig, dass das Handgemachte im Namen mitschwingt.“

Aktuell hat die Pizzamacherei täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Am Dienstag haben die Pizzabäcker Ruhetag.

Pizzamacherei, Eimsbütteler Chaussee 84

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