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Am UKE ist ein 34-jähriger Mann nach einer Fixierung ums Leben gekommen. Foto: Jan Hildebrandt
Am UKE ist ein 34-jähriger Mann nach einer Fixierung ums Leben gekommen. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Ermittlungen

Tod am UKE: Die Linke fordert externe medizinische Untersuchung

Nachdem ein Psychiatriepatient nach einem umstrittenen Einsatz der Sicherheitskräfte am UKE ums Leben gekommen ist, fordert Die Linke weiterhin Aufklärung. Eine medizinische Untersuchung von Ärzten außerhalb des UKE sei wichtig, um das Vertrauen in das Klinikum zu stärken.

Von Catharina Rudschies

Die Linksfraktion der Hamburgischen Bürgerschaft fordert eine externe medizinische Untersuchung des Psychiatriepatienten, der Ende April in Folge einer Fixierung am UKE verstorben war. Laut der Linken sollten renommierte Mediziner von außerhalb des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) federführend an der Obduktion beteiligt sein, um das Vertrauen in die Ergebnisse der Untersuchung zu erhöhen. Die Linksfraktion schlägt dazu das Universitätsklinikum Berliner Charité vor.

Den Anschein von Befangenheit ausräumen

Martin Dolzer, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke fordert die Wissenschaftsbehörde auf, die notwendigen Schritte einzuleiten: „Jetzt ist die Wissenschaftsbehörde in der Verantwortung, diese Maßnahme zu veranlassen oder darüber zu informieren, falls das schon so geschieht.“ Außerdem müsse die Behörde darauf hinwirken, dass das Sicherheitspersonal momentan nicht in sensiblen Bereichen eingesetzt wird.

„Eine entsprechende Zusicherung durch die Wissenschaftsbehörde wäre ein wichtiger Beitrag zur Wiederherstellung des Vertrauens in das UKE und die Psychiatrieversorgung im Ganzen“, so der gesundheitspolitische Sprecher der Linksfraktion Deniz Celik.

Umstrittener Einsatz

Am Ostersonntag war ein 34-jähriger Psychiatriepatient vom Sicherheitspersonal des UKE fixiert worden, als er sich der Anordnung zur Unterbringung widersetzte. Dabei habe er nach Angaben des UKE einen Herzstillstand erlitten. Der Patient wurde auf die Intensivstation gebracht, wo er einige Tage danach verstarb. Der Einsatz des Sicherheitspersonals ist stark umstritten. Zeugen berichten davon, dass die Sicherheitskräfte dem aus Kamerun stammenden Mann mehrfach das Knie in den Rücken und in die Nieren gestoßen hätten. Zudem stehen Rassismusvorwürfe im Raum. Die Ermittlungen der Mordkommission laufen.

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