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So könnte ein Parkturm in Eimsbüttel aussehen. Visualisierung: VePa Vertical Parking GmbH
So könnte ein Parkturm in Eimsbüttel aussehen. Visualisierung: VePa Vertical Parking GmbH
Parkraum

Vertikales Parken: Findet die Parkplatzsuche in Eimsbüttel so ein Ende?

Mehr Parkplätze, mehr freie Flächen: Grüne und CDU wollen das Parken in Eimsbüttel mit sogenannten Parktürmen neu denken.

Von Hanna Anthonisen

Parkplätze sind im Bezirk ein viel diskutiertes Thema. Die einen suchen nach ihnen und fordern mehr Parkraum. Die anderen schlagen vor, weniger Flächen für Autos zu blockieren und diese stattdessen zu entsiegeln und zu begrünen.

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Um beide Positionen zu vereinen, haben die CDU-Fraktion und die Fraktion der Grünen einen Antrag für „vertikales Parken“ gestellt. In der kommenden Bezirksversammlung soll das Konzept der Münchner Firma VePa Vertical Parking diskutiert werden.

Wie funktioniert vertikales Parken?

Das vor vier Jahren in München gegründete Start-up setzt sich eigenen Angaben zufolge dafür ein, den Platz in Städten besser zu nutzen. Dazu baut das Unternehmen sogenannte Parktürme. Die Autos werden darin übereinander geparkt. Die Fahrenden stellen ihre Autos im Erdgeschoss des Parkturms ab. Eine Paternoster-Technologie bringt die Fahrzeuge in die Höhe.

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Laut Mitgründer David Schön läuft der Parkprozess digital ab. Beim Einfahren erkenne eine Kamera das Kennzeichen. Um das Auto aus dem Parkturm abzuholen, müsse es nur wieder eingegeben werden. In München stehen bereits zwei Parktürme. In Berlin entsteht derzeit ein weiterer.

Welche Vorteile hat vertikales Parken?

Aus dem Antrag von CDU und Grünen geht hervor, dass die Parktürme eine Fläche von etwa 49 Quadratmetern beanspruchen und 12 bis 16 Stellplätze bereitstellen. Der Platzbedarf würde sich im Vergleich zu herkömmlichen Parkflächen deutlich reduzieren, heißt es weiter. Die freigewordenen Flächen könnten entsiegelt und für den urbanen Raum nutzbar gemacht werden.

Durch E-Ladepunkte sollen die Parktürmer laut den Antragsstellern einen weiteren Zukunftsaspekt berücksichtigen. Außerdem sei es durch die modulare Bauweise möglich, die Parktürme je nach Bedarf vollständig zurückzubauen. Laut Schön gehört auch die Nutzung der Außenseiten der Parktürme zum Konzept, beispielsweise für Pflanzen oder Photovoltaikanlagen.

Wer finanziert das vertikale Parken?

Zurzeit sei das Konzept auf Kurzzeitparker ausgelegt, so Schön. Die Preise sollen sich an denen der Stadt orientieren. So möchte die Firma die Investition finanzieren. Laut Antrag ist das Parksystem für den Bezirk deswegen kostenlos.

Langfristig sei es denkbar, die Parkplätze für Menschen mit Anwohnerparkausweisen nutzbar zu machen.


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