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Ein beschriebener Pappkarton machte auf die Verkaufseinschränkungen aufmerksam. Foto: Philipp Ripke
Osterstraße

Alkoholverbot bei „Aldi“: Was steckt dahinter?

Vergangenes Wochenende sorgte ein Pappschild in der Osterstraße für Verwirrung: Alkoholverbot bei „Aldi“. Oder doch nicht? Was hinter dem vermeintlichen Verbot steckt.

Von Alana Tongers

„Ab 20 Uhr Alkoholverbot!“ verkündete ein bemaltes Pappschild an den vergangenen beiden Wochenenden im Aldi-Markt an der Osterstraße. Moment – Alkoholverbot in der Osterstraße? Betraf die Allgemeinverfügung in Eimsbüttel nicht lediglich das Partyvolk zwischen Amandastraße und Schulterblatt?

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Das Verbot sorgt für Diskussionen: Die Reaktionen der Eimsbütteler Trinkgemeinde in den sozialen Netzwerken reichten von Verwirrung über Gelassenheit („Wer es nicht schafft bis 20 Uhr seinen Schnaps zu besorgen, der hat den Schnaps auch nicht verdient“) bis hin zu Trotz („Dann geh doch zu Netto!“). Doch auch hier konnte sich keiner die plötzliche Durststrecke in den Regalen der Discounterkette erklären.

„Die Osterstraße fällt nicht darunter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

Nachfrage bei Aldi Nord. Ein Pressesprecher bestätigt, dass an zwei vergangenen Wochenenden ab 20 Uhr kein Alkohol in der Filiale an der Osterstraße verkauft wurde. Das Verbot komme vom Bezirksamt, teilte er mit. Deswegen gehe er davon aus, dass auch alle anderen Supermärkte auf der Osterstraße betroffen seien.

Nachfrage beim Bezirksamt Eimsbüttel. Pressesprecher Kay Becker widerspricht den Aussagen von Aldi: Das Verbot betreffe in Eimsbüttel nur den Bereich zwischen Schanzenviertel und Amandastraße. „Die Osterstraße fällt nicht darunter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schreibt Becker dazu. Die Allgemeinverfügungen würden rechtzeitig vor Inkrafttreten veröffentlicht – von den Behörden gebe es dann keine speziellen Anweisungen mehr. „Und an Aldi Osterstraße schon gar nicht, da sie ja nicht im betroffenen Gebiet liegen“, so Becker.

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Nur ein Missverständnis?

Wie ist das Alkoholverbot beim Eimsbütteler Aldi dann zu erklären? Es hat sich wohl schlichtweg um ein Missverständnis gehandelt, getreu dem Motto: „Better safe than sorry.“ Ein Pressesprecher von Aldi Nord versicherte gegenüber der Eimsbütteler Nachrichten bei erneuter Nachfrage: „Uns ist sehr daran gelegen, regulär Alkohol zu verkaufen.“ So lange es keine anderen Anweisungen vom Bezirksamt gibt, werde es am kommenden Wochenende wie gewohnt Hochprozentiges zu kaufen geben. Na dann: Prost!

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