
Bauarbeiten an der Kieler Straße
Die Fahrbahn der Kieler Straße zwischen Eimsbütteler Marktplatz und Sportplatzring ist stark beschädigt. Deshalb erneuert jetzt der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer die Fahrbahndecke und Trummenleitungen. Die Verkehrsteilnehmer werden auf eine harte Probe gestellt.
Von Leo PapenbergAb dem 10. Oktober müssen sich Verkehrsteilnehmer auf der Kieler Straße auf starke Beeinträchtigungen einstellen. Zwischen dem Eimsbütteler Marktplatz und dem Sportplatzring erneuert der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Fahrbahndecke in beiden Richtungen und den angrenzenden Einmündungen. Außerdem werden 95 Trummenleitungen saniert. Immer wieder kommt es deshalb zu Teilsperrungen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 14. November – vorausgesetzt das Wetter spielt mit – und sind in mehrere Abschnitte unterteilt.
Die Details: Am Montag (10. Oktober) beginnen die Arbeiten an der Straßenentwässerung, bei denen von Süden beginnend in Tagesbaustellen die schadhaften Trummen erneutert werden. Dafür wird in dem jeweiligen Abschnitt die rechte, äußere Spur gesperrt. Eine Woche später fällt der Startschuss für die Fahrbahnarbeiten zwischen dem Eimsbütteler Marktplatz und dem Langenfelder Damm, für die 14 Tage eingeplant sind. Vom 1. November bis zum 14. November folgt dann der Abschnitt zwischen Langenfelder Damm und Sportplatzring.
Zeitliche Einschränkungen
Das bedeutet für die Verkehrsteilnehmer: Montags von 5 Uhr bis freitags um 18 Uhr stehen jeweils nur zwei der drei Fahrtstreifen pro Richtung zur Verfügung. In dieser Zeit saniert der LSBG abschnittsweise die äußeren Fahrspuren und die Einmündungen. Dafür müssen die einmündenden Straßen in dem jeweiligen Bereich gesperrt werden, was auch für die Zufahrten der Grundstücke gilt. An den Wochenenden werden die mittleren Fahrspuren saniert. Dann steht in der Kieler Straße von freitags 18 Uhr bis montags um 5 Uhr nur ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung.
Für Haltestellen der Hochbahn, die im gesperrten Bereich liegen, werden Ersatzhaltestellen geschaffen. Teilweise fahren die Busse eine Ausweichstrecke. Fußgänger und Radfahrer werden zwischen Absperrgittern durch die Baustellenbereiche geleitet, notfalls auch mit provisorischen Ampeln.
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