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Hamburg startet Bürgerbeteiligung um die BEwerbung für die olympischen und paralympischen Spiele mitgestalten zu können. Foto: Alana Tongers
Der Hamburger Senat will die Bürgerinnen und Bürger im Entscheidungsprozess um die Olympischen Spiele involvieren. Symbolfoto: Alana Tongers
Olympische Spiele

Bewerbung für Olympia: Beteiligungskampagne gestartet 

Die Stadt Hamburg lädt ein, sich im Hinblick auf die Olympia-Bewerbung einzubringen. Geplant sind Präsenzveranstaltungen und ein Online-Format.

Von Aaron Müller

Unter dem Motto „Deine Stadt – Deine Stimme – Deine Spiele” hat die Stadt Hamburg eine Beteiligungskampagne zur Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele gestartet. Ziel der Aktion ist es, die Hamburger Bürgerinnen und Bürger zu informieren und ihre Meinung einzubinden. Das teilte der Hamburger Senat mit.

Beteiligungsveranstaltung auch in Eimsbüttel

Im November finden in jedem Hamburger Bezirk Mitmach-Veranstaltungen statt. Dort soll Raum für Diskussionen über Themen wie Mobilität, Zuschauererlebnis oder den möglichen langfristigen Mehrwert der Spiele geboten werden. Die Ergebnisse sollen in die weitere Ausarbeitung einfließen.

Den Auftakt bildete eine Veranstaltung in der HafenCity Universität Hamburg – mit Workshops, Vorträgen, Mitmachaktionen und musikalischer Begleitung. Die Veranstaltung in Eimsbüttel findet am 18. November um 18 Uhr im MUT! Theater statt.

Online-Beteiligung ebenso möglich

Bis zum 12. Dezember kann man sich zudem online einbringen. Die Online-Beteiligung umfasst eine Umfrage zu den Themen Mobilität, soziale und ökologische Nachhaltigkeit, Beteiligung, Zuschauererlebnis sowie Sport und Bewegung.

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Die Teilnehmenden können Feedback geben, Ideen einbringen und Vorschläge für neue Sportangebote im öffentlichen Raum machen. Darüber hinaus können sie über fünf zusätzliche Sportarten abstimmen, die Hamburg dem Deutschen Olympischen Sportbund vorschlagen könnte.

Aktive Mitgestaltung wird gefragt

Die Ergebnisse der Beteiligung werden im März 2026 veröffentlicht. Am 31. Mai entscheidet schließlich ein Bürgerentscheid endgültig über die Bewerbung Hamburgs für die Olympischen und Paralympischen Spiele.

Sportsenator Andy Grote betont den gemeinschaftlichen Charakter des Projekts. Laut Bewerbungsleiter Steffen Rülke können die Spiele nur erfolgreich sein, wenn die Hamburgerinnen und Hamburger sie aktiv mitgestalten.


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