„Cirque de Noisette“: Manege frei für Moscow Mule
Mit dem „Cirque de Noisette“ hat am Wochenende eine neue Bar am Schulterblatt eröffnet. Geboten wird eine breite Auswahl an Getränken in zirkushafter Atmosphäre.
Von Monika DzialasAm Freitag war es soweit: Die Cafébar „Cirque de Noisette“ hat nach langer Renovierung eröffnet. Der Name der Bar ist einerseits an den angrenzenden Kiosk „Nussknacker“ angelehnt. Zum anderen soll der zirkushafte Charakter durch die Dekoration und die warmen Farben herausgestellt werden. Die schummrigen Lichter und das dunkle Mobiliar schaffen eine angenehme Ausgeh-Atmosphäre.
Der Besucher wird durch den Duft der Räucherstäbchen und die mit Kissen dekorierten Sitzecken zu entspannenden Momenten eingeladen. Besonders ausgefallen sind die aus Instrumenten gefertigten Tische. Darüber hinaus beleuchtet die mittig installierte Discokugel eine große Fläche, auf der das Tanzbein geschwungen werden kann.
Bis kurz nach Mitternacht kann in spielerischem Ambiente der Abend ausklingen. Dabei besteht die Qual der Wahl: Ob einem der Sinn nach einem der sechs angebotenen Fassbiere, einem Wein oder einem der zahlreichen Cocktails steht, muss selbst entschieden werden. Die Barkeeper unterstützen ihre Gäste dabei jedoch gerne mit einer individuellen Empfehlung.
Das Geheimnis des Moscow Mules
Der Moscow Mule wird dabei besonders ans Herz gelegt. Er enthält nämlich eine Geheimzutat, die aus dem klassischen Cocktail eine neue Eigenkreation des Hauses macht. An dieser Stelle ist der Gast auf die eigenen Geschmacksnerven angewiesen, da die veränderte Rezeptur noch nicht verraten wird.
Die Betreiber Talisa Schöler und Murat Ösum laden täglich ab 18 Uhr zu Drinks in den Zirkus.