Cocktails im „Rye & Dry“
Mostafa Izadi hat gemeinsam mit Ted Marcuse in seinem Lieblingsstadtteil Eimsbüttel nun auch eine Bar mit einer Auswahl von hochwertigen Cocktails eröffnet.
Von Monika DzialasSeit September letzten Jahres kann man in der Bismarckstraße 10 Cocktails in entspannter Atmosphäre genießen. Nach einigen Hindernissen konnte die Bar „Rye & Dry“ endlich eröffnen und der Barkeeper Ted Marcuse seinen Traum verwirklichen. Gemeinsam mit dem Betreiber des „Most Wanted Burger“ Mostafa Izadi hat er die Location des ehemaligen Cafés „Sweet Virginia“ zufällig entdeckt.
„Zweites Wohnzimmer“ im Stil der Zwanziger Jahre
Die im Zwanziger-Jahre-Stil gehaltene Bar öffnet außer sonntags täglich ab 17 Uhr ihre Türen. Bis in den frühen Morgen kann man sich im wie in der Karte vermerkten „zweiten Wohnzimmer“ durch das Sortiment probieren und einen Drink ganz nach seinem Geschmack finden.
Dabei geht es den Inhabern vor allem um die Kommunikation mit ihren Gästen und sie wollen „die Wünsche ins Glas bringen“, formuliert Ted Marcuse. Besonders betonen sie die Auswahl alkoholfreier Variationen nach eigener Rezeptur.
Wissen vom Fachmann
Falls einem jedoch trotzdem der Sinn nach einem alkoholischen Getränk steht, kann man eine der fünf Spirituosen als Grundlage wählen und davon ausgehend entweder seinen Favoriten aus der Karte bestellen oder auf die spontanen Ideen des Barkeepers vertrauen. Zudem wird die Karte regelmäßig erneuert und man kann sich von neuen Kombinationen überraschen lassen.
Besonders beliebt sind die Cocktails Basilitschka, Negroni Sour und der Holunder Gin Fizz. Dies ist jedoch von Tag zu Tag unterschiedlich.
Wenn man mit den Namen dieser Kreationen noch nichts anzufangen weiß, dann kann man sich jederzeit an den Barmann und sein unausschöpfliches Fachwissen über Spirituosen wenden. Vom Ursprung des Pisco Sour bis hin zur Geschichte des Gin kann er wirklich alles berichten.
„Geradlinig, aber nicht anspruchslos“
Auch wenn die Bar von außen sehr edel wirkt, so ist das Ambiente ungezwungen und locker. Der Name der Bar bezieht sich auf den gleichnamigen Klassiker aus Whisky und Ginger Ale. Dieser ist „geradlinig und einfach, aber nicht anspruchslos“, so Marcuse. Zudem fügt er hinzu, dass „der Schlüssel zum Erfolg eine gleichbleibende Qualität ist“ und das Wohlergehen der Gäste im Mittelpunkt steht.
Der durchschnittliche Preis für einen Cocktail liegt bei acht bis zwölf Euro.
Mit der Bar „Rye & Dry“ konnten die Betreiber nun schon den zweiten Laden in dem Lieblingsstadtteil des Inhabers eröffnen. Für die wärmeren Monate ist außerdem ein Außenbereich mit Bar geplant. Somit können fruchtige Drinks auch an der frischen Luft getrunken werden.
