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Nele Hinrichsen und Anja Neubert betreiben bisher zwei "Doging Stations" in Hamburg. Foto: Alicia Wischhusen
Neueröffnung

„Doging Station“ eröffnet in der Lappenbergsallee

In der Lappenbergsallee hat ein Hundesalon eröffnet. Die beiden Unternehmerinnen finden es schade, dass der Beruf des Hundefriseurs so wenig Anerkennung bekommt.

Von Alicia Wischhusen

„Ich habe nie Termine beim Hundefriseur bekommen“, erzählt Nele Hinrichsen, Mitgründerin von Doging Station. Kein Wunder: auf etwa 80.000 Hamburger Hunde würden rund 50 Hundefriseure kommen, sagt sie. „Irgendwann habe ich beschlossen, das Fell meines Hundes selber zu schneiden – das Ergebnis war miserabel“, lacht die gebürtige Flensburgerin. Zusammen mit Anja Neubert hat sie jetzt eigene Hundesalons eröffnet. Einer davon hat vor kurzem in der Lappenbergsallee eröffnet.

Es gehe weniger um Äußerlichkeiten

„Wir schneiden aber nicht selber“, sagt Nele Hinrichsen. In der Doging Station in Eimsbüttel übernehmen das derzeit etwa sieben Mitarbeiter. Sie kürzen den vierbeinigen Kunden die Krallen und schneiden ihnen das Fell. Andere bekommen einen neuen Haarschnitt oder werden gewaschen.

„Hunde werden immer mehr zu Familienmitgliedern“, meint Hinrichsen. Weil Besitzer ihre Hunde zum Teil auch ins Bett ließen, mache es Sinn, auf die Hygiene des Tieres zu achten. „Wer will denn einen stinkenden Hund im Bett?“

Der frisierte Pudel

Die beiden Unternehmerinnen finden es schade, dass das Handwerk des Hundesfriseurs nicht anerkannt ist. Ihre Arbeit sei nicht weniger anspruchsvoll als die an den Zweibeinern. „Hundefriseure brauchen auch anatomisches und medizinisches Wissen“, erklärt Anja Neubert. Am Haarkleid des Hundes ließe sich nämlich der Gesundheitszustand ablesen. Bei den Behandlungen gehe es weniger um Äußerlichkeiten, sondern viel mehr um das Wohlbefinden.

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Die "Doging Station" befindet sich in der Lappenbergsallee 41. Foto: Alicia Wischhusen
Die „Doging Station“ befindet sich in der Lappenbergsallee 41. Foto: Alicia Wischhusen

Trotzdem sind Hundesalons und Hundefriseure durchaus klischeebesetzt und das Bild des frisierten Pudels weit verbreitet. „Showfrisuren finden im Alltag aber nicht statt“, sagt Anja Neubert. „Es geht um essentielle Dinge wie die Gesundheit des Hundes“, erklärt sie.

Die Person am anderen Ende der Leine

Während der Hund behandelt wird, solle sich auch der Besitzer im Laden wohlfühlen. „Deswegen haben wir freies WLAN und guten Kaffee für die Kunden“, meint Hinrichsen. Zusätzlich gibt es eine Sitzecke, an der Hundeliteratur bereitliegt. „Wir wünschen uns, dass sich auch die Person am anderen Ende der Leine wohlfühlt.“

Neben den Behandlungen bietet Doging Station auch ein kleines Sortiment an Pflegeprodukten, Futter und Accessoires wie Leinen und Halsbänder an.

Doging Station, Lappenbergsallee 41

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