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Kanja versteht sich prächtig mit Halbschwester Anjuli. Foto: Lutz Schnier

Ein Bulle namens Kanja

Zwei Wochen war das neue Elefantenbaby im Tierpark Hagenbeck namenlos, das hat jetzt ein Ende. Rund 35.000 Menschen stimmten ab und legten so den neuen Namen fest. Bei der Verkündung war Kanja nicht der einzige Stargast.

Von Louisa Grewe

Der kleine Kanja entwickelt sich nach Angaben des Tierparks prächtig. Er entfernte sich bereits von Mutter Kandy und spielte mit seiner sechs Monate älteren Halbschwester Anjuli, geboren im Juli 2015. Der Elefantenbulle ist aktuell 95 Zentimeter groß und wog vor dem Wochenende 111 Kilogramm. Wie uns Hagenbecks Pressestelle mitteilt, nimmt das Tier jeden Tag ein bis zwei Kilogramm zu.

Zu der Namensverkündung des Asiatischen Elefanten, dessen Name weich also „Kandscha“ ausgesprochen wird, kam der Hamburger Pianist Joja Wendt. Er begleitete die Bekanntgabe musikalisch mit dem “Baby Elephant Walk” von Henri Mancini.

Name durch Online-Abstimmung

Der Name Kanja ist das Ergebnis einer sechstägigen Online-Abstimmung beim Hamburger Abendblatt. Abgestimmt haben dem Tierpark zufolge rund 35.000 Menschen. Die Zeitung erhielt mehr als 1.500 Namensvorschläge, wobei der Name Kanja mehrfach auftauchte. Dieser Vorschlag kam auch von Nicole Bergeest aus Harburg, die als Gewinnerin des zugehörigen Gewinnspiels gezogen wurde. „Kanja bedeutet ‚Der am Wasser Geborene'“, wird sie vom Tierpark zitiert. Zum Dank erhielt sie eine Jahreskarte für Hagenbeck.

Die öffentliche Taufe wird nach Angaben des Tierparks noch vor Ostern stattfinden. Wie alle männlichen Elefanten wird auch Kanja mit Einsetzen der Pubertät Hagenbecks Tierpark verlassen. Sobald es wärmer wird, darf Kanja aber zunächst einmal das Außengehege kennenlernen.

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