Bewerbt euch: Förderung von Integrationsprojekten in Eimsbüttel
Bis zum 15. Juni 2017 können sich Projekte, Institutionen und andere Akteure bewerben, welche sich im Bereich der Stadtteilkultur oder Kinder- und Jugendkulturarbeit engagieren. Die Fördergelder stammen aus dem Hamburger Integrationsfond.
Von Lotta StährVon den 40.000 Euro, die dem Bezirk Eimsbüttel zur Förderung von Integrationsprojekten bewilligt wurden, sind noch 30.000 Euro nicht verteilt. Das Bezirksamt hat deshalb eine zweite Verfahrensrunde ausgeschrieben. Das Geld aus dem Integrationsfond soll für Projekte im Bereich der Stadtteilkultur und Kinder- und Jugendkultur genutzt werden. Ziel ist es, niedrigschwellige Angebote zur kulturellen Teilhabe bereitzustellen, die das Miteinander in Eimsbüttel bereichern. Die Bürgerschaft legt auf der Aspekt der Nachhaltigkeit der Maßnahmen besonderen wert. Mit der finanziellen Unterstützung soll ein Aufbau von tragfähigen Strukturen, welche auf Dauer dem Zusammenleben in den Bezirken zugutekommen, bewerkstelligt werden.
Bewerbung für das Auswahlverfahren
Bis zum 15. Juni 2017 können sich Projekte, Institutionen und andere Akteure bewerben, die sich im Bereich der Stadtteilkultur oder Kinder- und Jugendkulturarbeit stark machen. Aus der Bewerbung muss die Projektbeschreibung hervorgehen – was sind Ziel und Inhalt des Projekts, welcher Zeitplan ist beabsichtigt? Des Weiteren bittet das Bezirksamt im Rahmen der Bewerbung um ein Referenzschreiben des Betreibers der kooperierenden Unterkunft. Ferner ist die Vorlage eines Kosten- und Finanzierungsplans erwünscht. Bewerbungen können bei Herrn Eichhorn unter der E-Mail-Adresse matthias.eichhorn@eimsbuettel.hamburg.de eingereicht werden.
Entscheidung in der ersten Juliwoche
Welche Projekte die Förderung letztlich erhalten, entscheidet Anfang Juli eine Jury. Diese setzt sich aus jeweils vier Mitgliedern des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Integration, Gleichstellung und Gesundheit und des Ausschusses für Haushalt und Kultur der Bezirksversammlung zusammen. Anschließend werden die Projekte, welche eine Förderung erhalten, gebeten, eine Dokumentation ihrer Arbeit im Webportal Willkommenskultur-Hamburg zu veröffentlichen.