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Auch die Gänse gönnen sich eine Abkühlung. Foto: Niklas Heiden
Symbolfoto: Niklas Heiden
Neue Fälle in Hamburg

Geflügelpest: Eimsbüttel weiter Sperrbezirk

In Othmarschen und Wilhelmsburg sind weitere Vögel an der Geflügelpest verendet. Damit bleibt Eimsbüttel bis mindestens zum 18. März Teil des Hamburger Sperrbezirks.

Von Matthias Berger

Bei einer Gans in Othmarschen und einem Bussard in Wilhelmsburg hat das Friedrich-Loeffler-Institut den hochansteckenden Geflügelpest-Erreger H5N8 nachgewiesen. Damit müssen nach der bundesweit geltenden Geflügelpest-Verordnung erneut Sperrbezirke im Radius von mindestens drei Kilometern und Beobachtungsgebiete im Radius von mindestens zehn Kilometern rund um die Fundorte eingerichtet werden.

Das von Restriktionen betroffene Gebiet in Hamburg muss aufgrund der neuen Fälle nur geringfügig erweitert werden. Der gesamte Bezirk Eimsbüttel ist weiterhin Beobachtungsgebiet, die südlichen Stadtteile liegen im Sperrbezirk.

Sperrbezirk bis zum 18. März

Innerhalb der neuen Sperrbezirke und in den Beobachtungsgebieten gelten die bereits bekannten besonderen Schutzmaßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu vermeiden. Für Hunde- und Katzenhalter bedeutet dies weiterhin, dass sie ihre Tiere innerhalb der Sperrgebiete sowie auch in den Beobachtungsgebieten nicht frei umherlaufen lassen dürfen. Der früheste Termin, zu dem die notwendigen Restriktionszonen aufgehoben werden können, ist der 18. März. Eine tatsächliche Aufhebung ist jedoch nach wie vor vom weiteren Seuchengeschehen abhängig. Sie kann erst erfolgen, wenn in den entsprechenden Gebieten keine weiteren Fälle von Geflügelpest aufgetreten sind.

20 Fälle in Hamburg bislang

Insgesamt wurde der Erreger seit Beginn des aktuellen Ausbruchgeschehens damit bislang bei 20 Tieren in der Hamburg festgestellt.

Für Bürgeranfragen zum Thema Geflügelpest steht die Rufnummer 040-428 37 2222 weiter in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 15 Uhr zur Verfügung. Die Meldung toter Vögel kann direkt unter der 040-428 37 2200 abgegeben werden. Unter www.hamburg.de/tiere weitere Informationen zur Tierseuche und eine genaue Karte der Restriktionsgebiete in Hamburg verfügbar.

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Endlich wieder Wind in den Federn – das spüren zur Zeit tausende Vögel im Hamburger Raum. Die Gesundheitsbehörde hat am Montag die Sperrgebiete zur Geflügelpest aufgehoben. Auch im Tierpark Hagenbeck ist die Freude darüber groß.

Zwei weitere Fälle der Geflügelpest in Altona und Hamburg-Mitte haben Folgen für Eimsbüttel: Der Bezirk liegt innerhalb des Sperrbezirks um den Fundort der Tiere. Bis mindestens 10. März gelten verschärfte Regeln für Geflügelhalter und Haustierbesitzer.

Bei einer toten Wildgans in Altona ist der Geflügelpest-Erreger nachgewiesen worden. Der gesamte Bezirk Eimsbüttel liegt damit im Beobachtungsgebiet. Das heißt: Hunde müssen an die Leine, Katzen haben Stubenarrest.

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