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Am Schillingsbeksteich in Lokstedt gelten die Vorsichtsmaßnahmen wegen der Vogelgrippe. Das heißt: Hunde an die Leine. Foto: Lea Freist
Geflügelpest

Vogelgrippe: Eimsbüttel ist Sperrbezirk

Zwei weitere Fälle der Geflügelpest in Altona und Hamburg-Mitte haben Folgen für Eimsbüttel: Der Bezirk liegt innerhalb des Sperrbezirks um den Fundort der Tiere. Bis mindestens 10. März gelten verschärfte Regeln für Geflügelhalter und Haustierbesitzer.

Von Matthias Berger

Bei zwei verendeten Möwen in Altona und Hamburg-Mitte hat das Friedrich-Loeffler-Institut den Geflügelpest-Erreger H5N8 nachgewiesen. In Bergedorf sind zudem ein Bussard und eine Wildente an der Vogelgrippe gestorben.

Damit müssen nach der bundesweit geltenden Geflügelpest-Verordnung erneut Sperrbezirke (im Radius von mindestens drei Kilometern) und Beobachtungsgebiete (im Radius von mindestens zehn Kilometern) rund um die Fundorte eingerichtet werden. Bis auf den Hamburger Nordosten ist damit fast das gesamte Stadtgebiet von den Restriktionen betroffen.

Fundorte am Balindamm und in Bahrenfeld

Eine Möwe wurde nach Angaben der Stadt im Bezirk Mitte am Ballindamm, die andere in Altona im Ortsteil Bahrenfeld aufgefunden. In Bergedorf wurden die Tiere im Ortsteil Kirchwerder-Seefeld (Bussard) und im Ortsteil Allermöhe (Ente) eingesammelt.

Innerhalb der neuen Sperrbezirke und in den Beobachtungsgebieten gelten besondere Schutzmaßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu vermeiden. Für Hunde- und Katzenhalter in Eimsbüttel bedeutet dies, dass sie ihre Tiere nicht frei umherlaufen lassen dürfen. Die Sicherheitsmaßnahmen gelten bis zum 10. März – sofern keine weitere Fälle vorkommen.

Vogelgrippe: 18 Fälle in Hamburg bislang

Am 20. November war erstmals in Hamburg der Geflügelpest-Erreger H5N8 bei verendeten Wildvögeln nachgewiesen worden. Insgesamt wurde der Erreger nach der Bestätigung der neuen Fälle seit Beginn des aktuellen Ausbruchgeschehens bislang bei 18 Tieren in der Hansestadt festgestellt, informiert die Pressestelle des Senats. Auch der Tierpark Hagenbeck war bereits betroffen.

Für Bürgeranfragen zum Thema Geflügelpest steht die Rufnummer 040-428 37 2222 in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 15 Uhr zur Verfügung. Die Meldung toter Vögel kann direkt unter der 040-428 37 2200 abgegeben werden.

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Endlich wieder Wind in den Federn – das spüren zur Zeit tausende Vögel im Hamburger Raum. Die Gesundheitsbehörde hat am Montag die Sperrgebiete zur Geflügelpest aufgehoben. Auch im Tierpark Hagenbeck ist die Freude darüber groß.

In Othmarschen und Wilhelmsburg sind weitere Vögel an der Geflügelpest verendet. Damit bleibt Eimsbüttel bis mindestens zum 18. März Teil des Hamburger Sperrbezirks.

Bei einer toten Wildgans in Altona ist der Geflügelpest-Erreger nachgewiesen worden. Der gesamte Bezirk Eimsbüttel liegt damit im Beobachtungsgebiet. Das heißt: Hunde müssen an die Leine, Katzen haben Stubenarrest.

„Der Geheime Garten“ hat eine zweite Filiale eröffnet. Mit einer Neuerung: Ein Café ergänzt den Blumenladen.

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