Hamburg Towers besuchen Nexperia in Lokstedt
Am Mittwoch haben die Hamburg Towers das Lokstedter Werk von Nexperia besichtigt. Wie der Halbleiterhersteller nun in der Jugendarbeit tätig werden will.
Von Benedikt HojenskiDas Basketballteam der Veolia Towers Hamburg hat am Mittwoch eine Führung durch die Fabrik des Halbleiterherstellers Nexperia erhalten. Seit diesem Jahr ist das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Lokstedt Sponsor der Mannschaft. Im Rahmen des Sponsorings möchte sich Nexperia auch bei der Jugendarbeit der Hamburg Towers beteiligen.
Symbolische Trikotübergabe
Achim Kempe, Geschäftsführer bei Nexperia, begrüßte die Spieler und Mitarbeitenden des Hamburger Basketballteams und betonte, dass man glücklich über die Partnerschaft mit den Hamburg Towers sei.
Nexperia ist bis zum Ende der Saison 2026/2027 der Hauptsponsor des Teams in der Basketball-Bundesliga. Mit ihrem Firmenschriftzug sind sie auf den Trikots und auf mehreren Werbeflächen in der Arena des Sportteams präsent.
Nach einer symbolischen Trikotübergabe zwischen Jan Fischer, kaufmännischer Geschäftsführer der Towers, Trainer Benka Barloschky und Achim Kempe hatten einige Mitarbeitende die Möglichkeit, Spieler des Teams zu treffen. Im Anschluss gab es eine Führung durch die Fabrik in Lokstedt.
Hamburg Towers engagieren sich sozial
In einer Pressemitteilung begründete Nexperia die Entscheidung, Hauptsponsor des Basketballteams zu werden. Neben der Sympathie für das Team sei man auch vom sozialen Engagement der Towers überzeugt, so Kempe. Laut der Pressemitteilung ist es das erste Sponsoring der Firma.
Die Profiabteilung der Veolia Towers ging aus dem 2006 gegründeten Verein Sport ohne Grenzen e.V. hervor. Mit Sport ohne Grenzen sollen Kinder und Jugendliche neben der sportlichen Entwicklung in sozialen Fähigkeiten gefördert und in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Die Hamburg Towers engagieren sich zudem bei anderen Projekten wie BasKIDball.
Jugendarbeit soll Teil des Sponsorings werden
Auch Nexperia möchte sich im Rahmen des Sponsorings an der Jugendarbeit beteiligen. Man wolle Aktionstage an Hamburger Schulen unterstützen, um Kinder und Jugendliche für Basketball sowie für Technologie und die MINT-Fächer zu begeistern, teilte die Pressesprecherin den Eimsbütteler Nachrichten mit. Im kommenden Jahr soll es losgehen.
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