Wandgemälde gegen Wasserarmut
Eine Eimsbütteler Hausfassade hat einen neuen, bunten Anstrich bekommen. Welche Botschaft sich dahinter versteckt und wie lange das Wandbild bleiben soll.
Von Alexis MilneEine Hauswand am Doormannsweg/Ecke Eimsbütteler Chaussee ziert ein neues Kunstwerk. Es zeigt eine Vielzahl bunter Hände. Der griechische Künstler Gera1 hat die Wand bemalt. Dahinter steckt das Projekt „11 Walls, 11 Goals“ von Viva con Agua Arts und der Millerntor Gallery.
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft haben internationale Künstlerinnen und Künstler elf Fassadengemälde in deutschen Städten gestaltet. Sie sollen während des Turniers auf den weltweiten Wassermangel aufmerksam machen.
Kunst für Wasser
Das Werk in Eimsbüttel soll mindestens drei Jahre an der Wand erhalten bleiben, sagte die Pressesprecherin des Projekts „11 Walls, 11 Goals“ auf Nachfrage der Eimsbütteler Nachrichten.
Die Fassade wird von der Unternehmensgruppe Hermann Friedrich Bruhn zur Verfügung gestellt. Laut Cathrin Christoph, Vertreterin des Immobilienunternehmens, wird überlegt, weitere Wände für Kunst zur Verfügung zu stellen. Die Wand am Doormannsweg sei für das Projekt gut geeignet, da sie die nötige Größe habe und aus vielen Richtungen gut sichtbar sei.
Das Bild kommt bei vielen Eimsbüttelerinnen und Eimsbüttelern gut an. Viele mögen die farbige Gestaltung – die Wand sei definitiv schöner als das Grau davor, so ein Anwohner.
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