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Der letzte Mieter setzt sich gegen den Abriss der Methfesselstraße 80 ein. Foto: Alana Tongers
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Methfesselstraße 80: Denkmalschutz abgelehnt

Der Streit um die Methfesselstraße 80 geht weiter: Während das Denkmalamt das Haus nicht unter Schutz stellt, will der letzte Mieter gegen seine zweite Kündigung vorgehen.

Von Julia Haas

Der Versuch, das Haus in der Methfesselstraße 80 unter Denkmalschutz zu stellen, ist auch im zweiten Anlauf gescheitert. Wie Mikey Kleinert von der Linksfraktion Eimsbüttel bestätigte, lehnte das Denkmalamt den entsprechenden Antrag ab.

Zweite Kündigung für letzten Mieter

Seit mehreren Monaten kämpfen der letzte Mieter und die Linksfraktion für den Erhalt des Gebäudes. Um den von den Vermietern geplanten Abriss des Hauses zu verhindern, wollten die Linken, dass die Methfesselstraße 80 auf die Denkmalliste gesetzt wird – ohne Erfolg. Wie schon 2018 entschied das Denkmalamt auch dieses Mal, die Immobilie nicht unter Schutz zu stellen.

Aktuell bewohnt nur noch ein Mieter das Gebäude. Im Juni erhielt er seine zweite Kündigung. Diese sieht vor, dass er die Wohnung bis Juli 2022 verlässt. Für den letzten Mieter ist das keine Option, er will Widerspruch einreichen. Auch Kleinert hält die Kündigung für „fehlerhaft“. Der Kampf um die Methfesselstraße 80 geht damit in die nächste Runde.


Der letzte verbliebene Mieter setzt sich für den Erhalt seines Zuhauses ein. Auf seiner Internetseite bittet er um Spenden und Unterstützung, um die Methfesselstraße 80 zu retten.

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