Geschichtswerkstatt: Standort in Sillemstraße bleibt erhalten
Zwischenzeitlich war unklar, wie es mit der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel weitergeht. Jetzt steht fest: Die Geschichtswerkstatt und die Galerie Morgenland können ihre Arbeit am bisherigen Standort fortsetzen.
Von Alexis MilneDer Verein Morgenland hat zum Oktober einen neuen Mietvertrag unterschrieben und kann damit in der Sillemstraße 79 bleiben. Zu ihm gehören die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel und die Galerie Morgenland. Der Mietvertrag sichert dem Verein für die kommenden zehn Jahre den Standort, den er bereits mehr als 40 Jahre nutzt.
Das Haus, in dem der Verein sitzt, hatte vor einiger Zeit den Besitzer gewechselt, weshalb unsicher war, wie es weitergeht. Der Verein Morgenland habe über Monate verhandelt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Geschichtswerkstatt und Galerie Morgenland bleiben erhalten
Anke Rees, die Geschäftsführerin des Vereins, dankt vor allem den kulturpolitischen Sprechern Ernst Christian Schütt (SPD), Nina Schübel (Grüne) und Thomas Arndt (Linke). Sie hätten sich besonders für die Arbeit des Vereins engagiert. Im September stimmte die Bezirksversammlung Eimsbüttel für den langfristigen Erhalt der Geschichtswerkstatt und der Galerie.
Die Galerie Morgenland wurde 1978 als Stadtteilkulturzentrum gegründet. Sie organisiert Kunstausstellungen und archiviert die Eimsbütteler Geschichte.
lokal. unabhängig. unbestechlich.
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