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Fahrradfahrer auf der Straße, Verkehrsinseln und breitere Gehwege gehören zu den Kernelementen der Osterstraßen-Umgestaltung. Foto: Karoline Gebhardt
Eimsbütteler Einkaufsmeile

Osterstraße verpasst Verkehrsplanungspreis

Eimsbüttel hat mit der Umgestaltung der Osterstraße den Verkehrsplanungspreis 2016 knapp verpasst. Bei der Verleihung am Donnerstagabend in Berlin nahm stattdessen Kassel die Auszeichnung entgegen.

Von Matthias Berger

Die Umgestaltung der Osterstraße ist eines von drei Verkehrsprojekten, die von der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) in Berlin nominiert worden waren. Insgesamt hatten 21 Städte Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Gesucht wurden Umbaumaßnahmen, die einen Beitrag zur Rückgewinnung der Straße als Aufenthaltsraum für alle Menschen leisten. Auch die Lärmminderung, Schadstoffreduktion und der Klimaschutz waren Kriterien der Wettbewerbsjury.

Der im Oktober 2015 begonnene Umbau der Osterstraße kostet 7,5 Millionen Euro. Breitere Gehwege, die Verlagerung des Radverkehrs auf die Straße, Sitzgelegenheiten und Bäume sollen die Aufenthaltsqualität in der Eimsbütteler Einkaufsmeile erhöhen. Ebenerdige Mittelstreifen sollen es Fußgängern ermöglichen, die Straße fast beliebig zu queren, und das Bild vermitteln, dass der Autoverkehr nicht mehr dominiert. „Es scheint, dass wir hier eine Entwicklung in der Straßengestaltung vorzeichnen, die ein verträgliches Miteinander aller Verkehrsarten zum Ziel hat, ohne dass erst aufwändige Umgehungsstraßen gebaut werden müssen. Hoffen wir, dass es die Menschen in Eimsbüttel entsprechend leben“, erklärt Projektleiter Markus Franke vom Planungsbüro Argus.

„Die Osterstraße beginnt ihre Zukunft heute“

Der scheidende Eimsbütteler Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke sieht trotz des verpassten Sieges schon die Nominierung für den Verkehrsplanungspreis als „Signal für eine gute Bürgerbeteiligung“. Im Februar 2014 hatte das Bezirksamt Eimsbüttel die Idee erstmals den Bürgern präsentiert und in vier öffentlichen Veranstaltungen den weiteren Planungsstand vorgestellt. In einem „mobilen Baubüro“ auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz konnten Anwohner und Gewerbetreibende ihre Ideen in die Planung einbringen.

Aus Sicht der Verantwortlichen hat sich die Vorgehensweise bei der Umgestaltung der Osterstraße bewährt. Staatsrat Andreas Rieckhof von der Behörde für Wirtschaft und Verkehr, die das Projekt finanziert, freut sich über die „deutschlandweite Anerkennung“. Für Sevecke steht fest: „Die Osterstraße beginnt ihre Zukunft heute.“

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