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Am Montagmittag wurde das Richtfest in Lokstedt gefeiert. Foto: Alicia Wischhusen
Am Montagmittag wurde das Richtfest in Lokstedt gefeiert. Foto: Alicia Wischhusen
Wohnungsbau

SAGA baut 108 geförderte Wohnungen in Lokstedt

Richtfest in Lokstedt: Unweit der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark entstehen öffentlich geförderte Wohnungen. Das Projekt soll bezahlbaren Wohnraum in Lokstedt schaffen.

Von Alicia Wischhusen

Der Rohbau des Bauprojekts an der Lokstedter Höhe steht. Zwischen der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark und Julius-Vosseler-Straße werden derzeit drei- bis fünfstöckige Wohnblöcke mit 108 öffentlich geförderten Wohnungen errichtet. Am Montag, den 8. April, feierte die SAGA Unternehmensgruppe das Richtfest.

Hohe Nachfrage

Die Häuserblöcke entstehen an einer ehemaligen P+R Station, die etwa 150 Parkplätze umfasst hatte. Zeitweise wurde die Fläche auch als Flüchtlingsunterkunft genutzt – jetzt entstehen hier acht Wohngebäude. „Die hohe Wohndichte ist angemessen“, sagt der Bezirksamtsleiter Kay Gätgens. Der Stadtteil Lokstedt sei sehr nachgefragt.

So soll der Neubau einmal aussehen. Foto: KNBK Architekten

2018 wurden im Bezirk Eimsbüttel 465 Sozialwohnungen fertiggestellt. Das geht aus einer kleinen Anfrage an den Senat hervor. „Hamburg braucht Wohnungen – insbesondere öffentlich geförderte“, erklärt der Bezirksamtsleiter.

Für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen

Der Quadratmeter im Neubau an der Lokstedter Höhe soll 6,40 Euro kosten. „Wer die Immobilienpreise kennt, weiß: Das ist mehr als günstig“, meint der SAGA-Vorstand Wilfried Wendel. Das Projekt „Lokstedter Höhe“ solle bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen schaffen. Auf das stadteigene Unternehmen SAGA seien 2018 über 36 Prozent der bewilligten Sozialwohnungen gefallen, heißt es von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen.

„Hamburg muss eine Stadt für alle bleiben“, machte die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Dorothee Stapelfeldt im Februar klar. „Mit unserer erfolgreichen Wohnungspolitik schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum und können so langfristig den Hamburger Wohnungsmarkt entlasten“, so Stapelfeldt weiter. Seit 2011 habe man über 20.000 Sozialwohnungen im Neubau gefördert.

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