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Sartoriusstraße Lutterothstraße Brand Feuerwehreinsatz Alarmstufe
Mit mehreren Teleskopmasten rettete die Feuerwehr vier Personen aus dem Gebäude. Foto: Lukas Görlitz
Brand

Großeinsatz in Eimsbüttel: Dachstuhl in Flammen

Am Mittwochvormittag rückten über hundert Einsatzkräfte aus, um einen Brand in der Sartoriusstraße zu löschen. Zwei Menschen wurden leicht verletzt.

Von Lukas Görlitz

In der Sartoriusstraße brannte am Mittwochvormittag ein Dachstuhl – der Brand löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Über 120 Einsatzkräfte brachten das Feuer unter Kontrolle und Hausbewohner in Sicherheit. Das berichtete der Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg, Torsten Wessely. Die Brandursache ist noch unklar.

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Handwerker und Säugling verletzt

Das fünfstöckige Gebäude in der Sartoriusstraße Ecke Lutterothstraße fing um kurz vor 10 Uhr an zu brennen. Mehrere Anwohner berichteten gegenüber der Eimsbütteler Nachrichten von starker Rauchentwicklung und großen Flammen am Dach des Gebäudes.

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Die Feuerwehrautos blockierten mehrere umliegende Straßen. Foto: Lukas Görlitz

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Die Rettungskräfte löschten von außen und innen. Foto: Lukas Görlitz

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Nach mehreren Stunden war das Feuer vollständig gelöscht. Foto: Lukas Görlitz

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Die Rauchentwicklungen waren kilometerweit erkennbar. Foto: Lukas Görlitz

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Einige Einsatzkräfte konnten über das Gerüst zum Feuer gelangen. Foto: Lukas Görlitz

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Eine der Gasflaschen, die im Dachstuhl sichergestellt wurden. Foto: Lukas Görlitz

Um 10 Uhr trafen die ersten Einsatzkräfte ein und brachten zwei Handwerker sowie eine Mutter mit Säugling in Sicherheit. Bei einem der Handwerker und dem Baby bestand der Verdacht auf Rauchvergiftung. Beide sind ins nächste Krankenhaus gebracht worden. Gegen 12 Uhr war der Brand vollständig gelöscht. Die Feuerwehr rechnet jedoch mit langen Nachlöscharbeiten.

Schwierige Löschbedingungen

Die Feuerwehr arbeitete vor Ort unter schwierigen Bedingungen: Gasflaschen auf dem Dachboden des brennenden Hauses drohten kurzzeitig zu explodieren. Einsatzkräfte brachten diese umgehend in Sicherheit. Auch die dicht bewohnte und beparkte Straße erschwerte den Einsatz. Ein großes Fahrzeug mit Teleskopmast hatte Schwierigkeiten, durch die engen Gassen zu manövrieren.

„Parken Sie nicht im Kreuzungsbereich oder auf Feuerwehrflächen und fahren Sie nicht über die Löschschläuche“, appellierte Pressesprecher Wessely. Ein Autofahrer fuhr während der Löscharbeiten über einen Wasserschlauch, wodurch sich dieser von der Wasserquelle trennte. So mussten die Löscharbeiten für kurze Zeit unterbrochen werden.

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