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Foto: Lutz Schnier
Tierpark Hagenbeck

Walross „Loki“ überraschend gestorben

Am Montagmorgen ist das Walrossmädchen „Loki“ überraschend gestorben. Trotz Behandlung konnte der Tierarzt das Walross nicht mehr retten. Sie wurde nur zwei Jahre alt.

Von Fabian Hennig

Das zweijährige Walrossmädchen Loki ist gestern Morgen überraschend gestorben. Lange habe sie es geschafft, eine angeborene Missbildung, die sich durch eine große Schwellung im Bereich des Halses bemerkbar machte, zu kompensieren, so der Tierpark Hagenbeck. Mutter Polosa (21) nahm hinter den Kulissen in Ruhe Abschied von dem jüngsten Herdenmitglied.

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Walrossmutter Polosa und das noch namenlose Junge sind wohlauf. Foto: Helge Heggblum

Zweites Walrosskalb geboren

Großer Zuchterfolg bei Hagenbeck: Am 5. Juni ist im Tierpark das zweite Walrossbaby auf die Welt gekommen. Laut Angaben des Unternehmens sind Mutter Polosa und das namenlose Jungtier wohlauf. Erst in einigen Wochen wird das Walross der Öffentlichkeit vorgestellt.

Behandlung leider nicht erfolgreich

Eine Woche vor dem überraschenden Tod zeigte sich das Jungtier etwas „kränklich“. Loki hatte wenig Appetit, war schlapp und schlief viel. Trotz der tierärztlichen Maßnahmen konnte keine wesentliche Verbesserung erzielt werden. Am Sonntag verschlechterte sich Lokis Zustand massiv. Am frühen Montag fanden die Pfleger sie tot in ihrer Box.

Loki kurz nach der Geburt mit ihrer Mutter. Foto: Götz Berlik
Loki kurz nach der Geburt mit ihrer Mutter. Foto: Götz Berlik

Am selben Tag noch wurde eine Obduktion durchgeführt, um die Todesursache zu klären. Die endgültigen Ergebnisse der pathologischen Untersuchung stehen allerdings noch aus. Eigentlich können Walrösser bis zu 40 Jahre alt werden. Die bekannte Walrossdame „Antje“, die lange das Maskottchen des NDR war, wurde 27 Jahre alt.

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